Wir treffen uns (wie jedes Jahr) für ein paar Wandertage in Todtnau. Trotz regnerischem Wetter gibts täglich schöne Wanderungen.

 

Wir wandern zum Hasenhorn bei Todtnau, auf dem Wasserfallsteig zum Feldberg, auf dem Jägersteig am Ufer des Schluchsees, und auf dem Belchensteig zum aussichtsreichsten Gipfel des Schwarzwaldes.

Brandenberg – Hasenhorn – Zauberweg – Todtnau – Brandfelsen – Brandenberg

Gleich am Anreisetag starten wir von der Benninger Skihütte in Todtnau-Brandenberg. Unten das Wiesental, im Hintergrund ahnt man den Turm des Feldberggipfels

Unser Ziel ist das Hasenhorn mit Berggasthof und der Sommer-Rodelbahn

Der „Zauberweg“ führt uns wieder hinunter ins Tal, nach Todtnau. Am Wegesrand gibts allerlei geschnitzte Figuren, und Tafeln mit kleinne Geschichten / Sagen für Kinder

Der Schirmling (Parasol), ein besonders schönes Exemplar

Wir wandern auf weichem Naturweg. Moose, Felsen und der Geruch von Wald begleiten uns

Am Todtnauer Marktplatz parken historische Vespas

Die Fahrer sitzen in der Eisdiele daneben, die immer gut besucht ist. Auch wir machen hier gerne Pause. Danach steigen wir auf der anderen Talseite wieder hinauf,

und passieren auf dem Weg zurück nach Brandenberg den Brandfelsen mit dem Kriegs-Mahnmal für die Gefallenen des 1. Weltkrieges

Brandenberg – Wiesental (Wasserfallsteig) – Feldberg – Feldbergseeblick

Die meiste Zeit wandern wir auf dem „Wasserfallsteig“, einem Premium-Wanderweg, der vom Feldberg durchs Wiesental nach Todtnau, am Todtnauer Wasserfall vorbei, nach Todtnauberg führt.

Das idyllische Wiesental, dahinter unser erstes Ziel, der Feldberg

Nach wochenlanger Hitze, gibts nun Abkühlung und nächtlichen Regen

Im Berggasthof Lawine waren wir gestern zum Abendessen. Oben der Feldberg, unser nächstes Wanderziel

Weitsprung – wie weit springen die Tiere? Hochinteressant – und Menschen können´s auch versuchen

Der Weg wird steiler, entlang des sprudelnden Bergbaches,

der Wiese, die nahe Feldberg-Ort entspringt

Ein wunderbarer Premium-Wanderweg, der Wasserfallsteig

Ein paar Meter unterhalb des Ortes Feldberg treffen wir auf die  Wiese-Quelle

Aufkommender Regen läßt uns in Feldberg-Ort einkehren. Bei der Skischule, Restaurant „Bergzeit“. Eine gute Wahl. Wir sitzen gemütlich bei ausgezeichnetem Essen

Danach scheint wieder die Sonne, und wir steigen auf zum Feldberggipfel. Mit grandiosen Ausblicken zu

Schwarzwald-Panoramen und dem Wiesental

Auf dem langezogenen Gipfelplateau des Feldbergs angekommen, steigen wir wieder ab und umrunden den Feldberg

Ein verwunschener Wurzelweg, auf dem uns Heidelbeeren fast in den Mund wachsen

Unter uns der Feldbergsee

Schluss-Einkehr am Feldberg

Regen-Programm: Bus/Bahn zum Schluchsee – Uferwanderung nach Aha – Bahn nach Titisee – Busrückfahrt

Weil´s in Schluchsee immer noch regnet,

kehren wir ein im schönen Hotel „Schiff“

Und verspeisen Kuchen mit Seeblick. Danach trennen sich unsere Wege: Manche nehmen die Bahn nach Titisee,

manche wandern am Schluchsee-Ufer entlang, bis Aha (4,5km)

Ein wunderschöner Weg. Man kann entweder weglos am Ufer laufen,

oder man nimmt den befestigten Wanderweg direkt daneben (Premium-Wanderweg Jägersteig)

Steinmännchen bevölkern das Ufer

Per Bahn weiter nach Titisee, wo sich unsere Gruppe wieder vereinigt,

für die Schluss-Einkehr im Seehotel Wiesler

Premiumwanderweg Belchensteig (15km, 680Hm)

Der Belchen gehört fest in unser Wanderprogramm ab Todtnau. Mehrfach haben wir die wunderbare Belchen-Wanderung ab Neuenweg gemacht: Nun wollen wir den Belchensteig probieren.

 

Unser Fazit ist einstimmig: Weitaus aussichtsreicher und landschaftlich unübertroffen ist unsere bisherige Belchen-Variante ab Neuenweg: Belchen-Rundtour (GPX, Komoot).

Wir starten am Wiedener Eck (1030m). Das Berghotel hat eine lange Tradition

Das Wiedener Eck
ist der Passübergang zwischen Staufen im Breisgau und Utzenfeld im Südschwarzwald. Ein Übergang zwischen Oberrheinischer Tiefebene und dem Wiesental im Hochschwarzwald.

 

Ein ausgedehntes Loipengebiet erstreckt sich zwischen Wiedener Eck und Belchen. Das Wiedener Eck ist zudem Startpunkt der letzten Etappe des Fernskiwanderwegs Schonach-Belchen.

Auch der Westweg kommt am Wiedener Eck vorbei. Das Westweg-Portal ist unübersehbar

Unsere heutige Tour, der Belchensteig (15km, 680Hm, 4:30h)

Ausblick in Richtung Wiesental, wo wir hergekommen sind

Gigantische Wander- und Loipen-Infrastruktur im Belchen-Gebiet

Wir passieren den Berggasthof Belchen-Multen. Den Hof gibt es seit 1774, heute ein Familienbetrieb

Im Matri-Hof gibts Yoga-Kurse in traumhafter Natur-Umgebung

Unser Weg ist bestens ausgeschildert

Mittig unserer Tour liegt der Belchen. Hier die Talstation der Seilbahn. Noch 2,4 steile Kilometer bis zum Gipfel

Das Belchenhaus ist eine Aussichts-Kanzel par excellence

Und versorgt seine Gäste mit guten und preisgünstigen Speisen. Wir sind immer wieder gerne hier

Rundumblick vom Schwarzwald bis zu den Vogesen

Später – vom Gipfel aus – zum Feldberg, 

und hinaus in die Ebene, zum Rheintal

Vom Rheintal führt die Passstraße über Staufen, durchs Münstertal, zum Wiedener Eck

2 Kommentare

  1. Danke liebe Lisa. Bin gedanklich auch mitgewandert. Wunderschön.

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