Fagaras ist ein Gebirge in den Südkarpaten, und die gleichnamige Stadt ist berühmt für ihre riesige, schön restaurierte Burg. Die Diakonia betreibt hier eine Fahrradwerkstatt, von der unsere Räder stammen. Wir besuchen zwei Einrichtungen für Behinderte, ein deutsch sprachiges Sommercamp und ein orthodoxes Wallfahrts-Kloster.

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Vom Hotelfenster blicke ich auf den zentralen Platz von Fagaras

Diakonia und Fahradwerkstatt

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Auf dem Weg zur Fahrradwerkstatt kommen wir an der Kirche vorbei, mit wunderbar blühenden Rosen

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Werner hat als Senior-Experte die Fahrradwerkstatt mit aufgebaut, und sein Rat ist auch bei unserem Kurzbesuch zur Radrückgabe gefragt

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Gespendete Räder werden hergerichtet und verkauft. Inzwischen bringen auch Einheimische ihre Räder zur Reparatur, denn die Diakonia-Rad-Werkstatt ist die einzige weit und breit

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Viele Straßen sind ärmlich, doch in den letzten Jahren hat sich der Zustand von Straßen und Wegen gravierend verbessert

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Im Haus der Diakonia besuchen wir eine Einrichtung für Behinderte

Ausflug zum Kloster Brancoveanu

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Das Kloster von 1631 ist wunderbar eingebettet in die Landschaft

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Schon immer beherbergte das Kloster eine Schule für orthodoxe Geistliche, die einzige im mittelalterlichen Siebenbürgen

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Wir genießen den Spaziergang durch die erst kürzlich restaurierte Klosteranlage und die blühenden Gärten

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40 Mönche leben hier. Es gibt eine Schule, einen Kindergarten und ein Ikonen-Museum

Ausflug ins Hinterland von Fagaras

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Es gibt viele Kirchen der Sachsen im Hinterland von Fagaras. Zum Teil erhalten, zum Teil nur noch als Ruinen. Auch viele Häuser sind in schlechtem Zustand.

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Wir besuchen eine Tagespflege der Diakonia für behinderte Menschen aus der Umgebung

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Konditionsstarke machen den Ausflug per Rad. Sie sind beeindruckt von den alten, zum Teil verfallenen Dörfern

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Einen längeren Besuch machen wir bei einem deutschsprachigen Sommercamp für Kinder aus ganz Rumänien

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Rund um die Kirche stehen die Pavillons der „Kinderstadt“

Fagaras

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Das Zentrum und der zentrale Platz werden dominiert von der neuen orthodoxen Kirche,

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besonders eindrücklich bei Nacht

Das Wahrzeichen von Fagaras, die riesige Burg

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ist von einer Mauer und einem Wassergraben umgeben. Ein schönes Ziel für einen abendlichen Spaziergang

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Auch tagsüber photogen. Wir besuchen das sehenswerte Historische Museum in der Burg

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Von links: Ungarische Tracht, Tracht und Mantel der Siebenbürger Sachsen, rumänische Trachten

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Der Thronsaal

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Während der kommunistischen Zeit war die Burg ein Gefängnis für politische Häftlinge

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Man kann die Burg ganz umrunden, ein schöner Spaziergang

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In der Bäckerei werden Backwaren geformt, gebacken und zur Straße hin verkauft. Wir decken uns ein mit Reiseproviant

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Um die Mittagszeit besteigen wir den Zug am Bahnhof von Fagaras

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Besonders eindrücklich sind uns die vergitterten Fahrkarten-Schalter

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Durch ein winziges Loch werden die Fahrkarten herausgereicht

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Gleise vor dem Bahnhof von Fagaras. Im Hintergrund die Karpaten

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Immer mit Blick auf die Karpaten fahren wir in 2,5h nach Hermannstadt

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