Nikosia ist Hauptstadt der Republik Zypern, und seit der Teilung Zyperns 1974 zusätzlich Hauptstadt der Türkischen Republik Nordzypern. Die Grenze verläuft als „Green Line“ mitten durch die Altstadt und wird durch die UN Friedenstruppe überwacht.

 

Wir besuchen die sehenswerte Altstadt, die immer noch vollständig von ihrer venezianischen Stadtmauer aus dem 16. Jh. umgeben ist, und machen auch eine Stippvisite im südlichen Teil.

Grenzübergang

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Für Europäer ist der Übergang an der Grenze unkompliziert. Man zeigt Pass oder Ausweis vor, bekommt einen Stempel und darf passieren

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Kleiner Grenzverkehr.  Hinein- und Herausweg sind durch Blumenkübel markiert

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Die ersten Häuser auf der griechischen Seite

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und ein Denkmal.

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Leider verstehe ich die griechischen Worte nicht

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Ein Café direkt an der Grenze, der „Grünen Linie“

Nikosia Süd (griechischsprachig)

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Alles moderner, größer als im Nordteil, man merkt die EU

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Schulausflug

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Die Stadtverwaltung hat ihren Sitz auf der alten Stadtmauer

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Blick von der Stadtmauer auf die Neustadt. Und überal weihnachtet es sehr

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Das Viertel Laiki Jitonia ist ein schön sanierter, touristischer Altstadt-Teil

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Im Laiki Jitonia

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Geschäfte, Cafés, alles was Touristen so brauchen

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Alt und neu. Und wunderschöne Pomeranzen

Nikosia Nord (türkischsprachig)

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Der Nordteil der Altstadt wirkt orientalischer, enger, ursprünglicher

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Die Karawanserei Büyük Han ist das älteste türkische Gebäude auf der Insel. In der Mitte ein Gebetshaus

DSC08247Die Selimiye-Moschee wurde im 13. Jh. als Kathedrale Hagia Sofia erbaut und 1571 nach der osmanischen Eroberung zur Moschee umgewandelt.

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Das Gebäude für rituelle Waschungen vor der Moschee

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In der Mosche wird auf eine Sure des Korans hingewiesen, die dazu auffordert andere Religionen, die zu dem einen Gott beten, zu unterstützen

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Dieser unscheinbare Stein markiert den Mittelpunkt der kreisrunden Stadtmauer. Von hier aus sind es immer 804 m bis zur Mauer

Das Derwisch-Museum

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Im Museum, dem ehemaligen Derwisch-Kloster, wird heute der rituelle Tanz der Derwische zu sehen sein

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Die Derwisch-Puppen sind deshalb beiseite geräumt

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Das Mausoleum des Derwisch-Klosters. Hier sind die Scheichs (Vorstände) bestattet

 

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