Ein heißer Tag und eine wunderbare Wanderung am Albtrauf. Albsteig-typisch wandere ich viel im Wald. Das ist am heutigen, bisher heißesten Tag des Jahres 2020 sehr angenehm. Zwischendurch gibts immer wieder Aussichts-Felsen. Ein weiteres Highlight dieser Etappe: das Naturschutzgebiet Bossler Heide mit dem Boßler Haus.

Gruibingen/Kornbergsattel – Boßler – Neidlingen (16 km, 4:40h)

Anreise per Bahn nach Göppingen, und 25min Busfahrt bis zum Startpunkt

In Göppingen habe ich 30min Umsteige-Zeit. Ausreichend für einen Blick in die Fußgängerzone, und einen Kaffee mit Butterbrezel

Göppingens Busbahnhof liegt gleich neben dem Bahnhof

Genau 2 Fahrgäste besteigen den Bus. Ich erlebe fast individuelles Sightseeing durch kleine Ortschaften in der Gemarkung Göppingen. Meine Tour beginnt am Kornbergsattel (Gruibingen)

Von der Bus-Haltestelle sind es nur ein paar Schritte bis zum Albtrauf und meinem Wanderweg. Bald lichtet sich der Wald und gibt den Blick frei auf die Kaiserberge, die bekanntesten Landmarken im Landkreis Göppingen

Ich genieße den frischen Morgen. Die Temperaturen werden heute bis zu hochsommerlichen 28°C ansteigen

Frühstückspause gibt´s nach dem Kornberg. Nicht sichtbar, aber deutlich hörbar ist die Münchner Autobahn A8

Die Autobahn, dahinter der Kornberg. 2 Kilometer entfernt liegt Gruibingen – am Ende des Albaufstiegs

Heide-Landschafspfleger beim Ruhepäuschen. Im Tal (nicht sichtbar) die A8, dahinter der Kornberg, wo ich eben noch gefrühstückt habe

Heckenrosen, Knabenkraut-Orchideen, Wiesenblumen am Wegesrand

Den Zugangsweg zur Boßler Heide ziert ein Brunnen mit Sitzbänken

Das Naturschutz-Gebiet Boßler Heide wird von mähenden Menschen und weidenden Tieren erhalten und gepflegt

Heideröslein auf der Boßler Heide, im Verein mit Wacholder und Trockenrasen

Durch Heideland hinauf zum Boßler-Haus mit schönen Gast-Terrassen und Aussicht ins Tal

und zu den 3 Kaiserbergen Hohenstauffen-Rechberg-Stuifen (von links). Eine Tafel erklärt den Ausblick

Typisch Albrandweg HW1: Schmaler Weg an der Traufkante

Ausblick auf Weilheim (rechts), in der Bildmitte die Limburg. Eine Burg gibt es nicht mehr, aber Württembergs höchst gelegenen Weinberg.

 

Ganz links, von Bäumen fast verdeckt, Neidlingen, mein heutiges Wanderziel. Oberhalb Neidlingen, auf dem linken Bergrücken, der Reußenstein. Auf dem hinteren Bergrücken thront die Burg Teck. Dahin führt die nächste Etappe des Albsteigs.

Auf einem Aussichtsfelsen sind mehrere große „Jahrhundertsteine“ gestaltet, mit Schlagworten und Begriffen aus dem vergangenen 20. Jahrhundert – ein Ort zum Schauen, Sinnieren, sich Austauschen

Eine eher seltene Schönheit: der Türkenbund

Ein markanter Bergkegel neben Neidlingen (links) ist der Erkenberg (oder Merkenberg) mit schönem Gratweg zum Gipfel. Rundwanderung Neidlingen-Reußenstein-Gratweg (4:30h), rechts dahinter die Limburg bei Weilheim

Blick von der Paraglider-Rampe nach Neidlingen. Auf dem hinteren Bergrücken die Burg Teck, davor Bissingen

Abstieg auf der Alten Neidlinger Steige nach Neidlingen zur Bushaltestelle

Am Albtrauf (rechts) die Paraglider-Abflugrampe. Im Tal Streuobstwiesen, zur Blütezeit besonders schön

Kaum zu erkennen, die Burgruine Reußenstein (rechts). Hier startet die nächste Etappe meines Albsteig-Wander-Projekts

1 Kommentar

  1. Danke liebe Lisa, erfreue mich jedesmal an der wunderbaren Natur, die Du fotographierst und beschreibst. Liebe Gruesse Anna

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