Es gibt einen nagelneuen Rundweg auf der Schwäbischen Alb (185 km lang, 1200 Hm). Im Zentrum des Geschehens liegt Geislingen/Steige, im Westen Westerheim und im Osten Gingen a.d. Brenz. 8 Täler sind beteiligt, und der ADFC bewertet mit 4 Sternen. Also nichts wie hin!
Amstetten – Laichingen – Westerheim – Wiesensteig (Filstal) – Bad Ditzenbach – Geislingen
Länge 90 Km, Streckentour, Start: Amstetten (Bahn), Ziel: Geislingen/Steige
Zweiter Teil der Tour, gefahren 2018
Die Bahn bringt mich nach Amstetten, und ich starte (entgegen der empfohlenen Fahrtrichtung) nach Westen in Richtung Laichingen.
Amstetten

So kennt man die Alb: Viel Natur, dazwischen kleine Dörfer eingestreut. Blick zurück auf Amstetten-Dorf

Das schmucke Rathaus von Nellingen. Ich bin froh, dass ich es gefunden habe, denn davor habe ich mich ziemlich verfahren. Die nächste Anschaffung ist ein Rad-Navi!
Merklingen

und bin sehr angetan vom leckeren Mittagessen im „Regionalmarkt Albernte“. Heute sucht man den Schatten – bei 28 Grad

Weiter durch viel Natur – bergauf, bergab. Bis Laichingen verfahre ich mich ständig. Ich weiß nicht, ob es an mir liegt oder an der Ausschilderung

Donnstetten kenne ich bisher nur im Winter und vom Langlaufen. Wenn man genau hinsieht, erkennt man den Skihang mit Lift
In Westerheim ist der höchste Punkt des „Albtäler´s“ erreicht. Nun geht es nur noch bergab: Von der Hochfläche hinunter zum „Bahnhöfle“, wo es weit und breit keine Züge gibt. Der Name passt trotzdem, denn hier treffen sich viele Alb-Wege zu einer wichtigen Wander-Kreuzung. Weiter abwärts durch das Hasental und zum Fils-Ursprung.
Filstal

Sogar ein Schloss gibt es in Wiesensteig. Das Café gegenüber kommt mir gerade recht für den nachmittäglichen Kaffee und Kuchen
Gerade rechtzeitig zum WM-Viertelfinalspiel Deutschland – Frankreich treffe ich in Geislingen ein. Nach dem 1:0 Sieg fahre ich beschwingt zurück nach Stuttgart. Es war ein ausgefüllter Radtag und ich freue mich auf den zweiten Teil des Weges. Demnächst!
Zum 2. Teil der Tour, gefahren 2018