liegen über 300km² verstreut, die berühmtesten nahe Siem Reap. Die Khmer-Könige errichteten die gewaltigen Anlagen von 800-1200 n.Chr. als Staatstempel für den Devaraja-Kult, und als buddhistische oder hinduistische Kultstätten. Es werden 2 Touren zur Besichtigung der Tempel vorgeschlagen (Small Circle, Big Circle). Wir sind heute mit unserem Tuktuk-Fahrer auf der kleinen Tour (mit den Highlights Ta Prohm und Angkor Wat).

Srah Srang, der Königliche Badesee

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Der See diente rituellen Waschungen und ist gänzlich mit Sandsteinstufen eingefasst. Heute erholen sich an dem großen Wasserbecken sowohl Einheimische, als auch Touristen

Ta Prohm, der „Dschungel-Tempel“

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Wild in die Ruinen wuchernder Dschungel macht Ta Prohm zur fotogensten aller Ruinen

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Mächtige Kapokbäume wachsen auf den Terrassen und Mauern

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Ihre gewaltigen Wurzeln umklammern Wände,

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wachsen entlang der Mauern

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oder umschließen ganze Gebäudeteile.

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Die Natur holt sich die von Menschen geschaffenen Bauwerke zurück

Ta Promh entstand 1186 als buddhistisches Kloster. In seiner Blütezeit lebten 12 000 Menschen auf dem Klostergelände, und weitere 80 000 Personen in der Umgebung arbeiteten dem Kloster zu.

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Die Tempel sind teilweise eingestürzt, keiner der 39 Türme ist unversehrt geblieben. Die Ursache der Zerstörung ließ sich bis heute nicht ergründen

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Riesige Wurzeln umrahmen Torbauten und brechen gigantische Steinblöcke auseinander

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Ein unglaubliches „Indiana-Jones“-Szenario

Staatstempel Ta Keo

Ta Keo

Der Bau des eindrucksvollen Staatstempels wurde 975 begonnen, aber nie vollendet. Sehr steile Treppen führen auf die Pyramide zum Heiligtum, den 5 Shiva geweihten Türmen

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Ritual-Platz mit Räucherstäbchen und Statuen in einem der Türme

Ankor Thom

Die Stadt erstreckte sich über ein Areal von 3 X 3 km und wird von einem breiten Graben und einer 8 m hohen Mauer umschlossen. Der Bayon, ein Meisterwerk aus dem 12. Jh., sollte alle Religionen des Landes zusammenführen, auch den Islam, die Religion der soeben unterworfenen Cham. Geweiht wurde er als buddhistischer Tempel.

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54 Türme tragen je 4 Gesichter des Boddhisattva Lokesvara

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Der Baphuon, ein Staatstempel aus dem 11 Jh.

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bietet die ideale Kulisse für das schöne Khmer-Paar

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Auf seiner Rückseite, als Teil des Gebäudes, finden wir einen riesigen Buddha

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Zwischen den Tempeln sind Bade-Teiche angelegt

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Auf der Elefantenterrassemit nahezu lebensgroßen Elefanten erhob sich der Palast des Königs, von dem allerdings wenig erhalten ist

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Die eng stehenden Mauern der Terrasse des Lepra-Königs sind bis zu 7 Ebenen hoch mit Göttern, Göttinnen und Nagas verziert

Der Legende zufolge kämpfte der Lepra-König mit einer Schlange, die ihn mit Gift bespritzt, das ihn mit Lepra infizierte.

Angkor Wat

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Vor den Toren von Angkor Wat halten wir Mittagspause. Heute ist es sehr heiß, und wir genießen die Pause im kühlen Restaurant

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Andächtig spazieren wir durch die erhabenen Tempel Angkor Wat´s

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Heute zelebriert ein Baby-Mönch die Pujas für Touristen

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Das zentrale Heiligtum. Man kann es besteigen, doch ich warte lieber im Schatten

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Auch Mönche brauchen Handys

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Phototermin. Der Jung-Mönch wird für dieses Photo weggeschickt

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Angkor Wat spiegelt sich im Seerosen-Teich

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Das Affenvolk fühlt sich wohl in den Tempelmauern

2 Kommentare

  1. Du siehst im morgentlichen Licht am königlichen Badesee sehr gut aus!

    LG

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