Ich gehe spät los, dafür dauert der Tag dann länger. Und es passt viel hinein in den heißen Sommertag:

 

2 hochkarätige Museen, ein Spaziergang durch die Ausgeh- Shopping- und Theater-Landschaft in Covent Garden und Soho, die teuersten Einkaufstraßen London´s (Oxford- und Bond Street) und ein Besuch beim Wohnsitz der Königin, dem Buckingham Palast.

 

Von meinem Hotel gelange ich per Bus oder Boot in 10 min zur Canary Warf. Heute steige ich hier nicht um,

sondern mache mich auf den Weg zum Docklands-Museum

Menschen in Buisness-Kleidung frequentieren die Cafés

Das Museum of London Docklands

befindet sich in einer ehemaligen Lagerhalle für Zucker, Kaffee und Rum, im Schatten der Wolkenkratzer der Canary Warf. Ich halte mich 3 Std. auf in dem wunderbaren Museum, sehr zu empfehlen!

Das Hafenmuseum erzählt die 2000-jährige Geschichte der Themse-Schiffahrt

Die Docklands ersetzten die Hafenanlagen zwischen London Bridge und Tower, die dem prosperierenden Seehandel nicht mehr gewachsen waren. Friedrich Engels beschrieb 1843 den neuen Hafen so:

 

„Ich kenne nichts Imposanteres als den Anblick, den die Themse darbietet, wenn man von See nach London Bridge hinauffährt. Die Häusermassen, die Werften auf beiden Seiten, die zahllosen Schiffe… Das alles ist so großartig, so massenhaft, dass man gar nicht zur Besinnung kommt. Und dass man vor der Größe Englands staunt, noch ehe man englischen Boden betritt.“

Das Museum berichtet vom Leben der Seeleute, vom Großen Brand, vom expandierenden Seehandel. Eine Galerie thematisiert den transatlantischen Sklavenhandel mit all seinen Schrecklichkeiten.

Auf dem Weg zum British Museum überrascht mich ein ungewöhnliches Fahrzeug

British Museum

Das Nationalmuseum ist Londons populärste Attraktion. Der neoklassizistische Bau wird innen komplettiert

durch den Great Court, der durch ein gläsernen Zeltdach geschlossen ist. Dieser größte überdachte Innenraum Europas umfasst das Rondell des Lesesaals, in dem Karl Marx „Das Kapital“ schrieb

Die Luft ist schlecht in den unzureichend klimatisierten Ausstellungsräumen – an diesem heißen Tag. Deshalb begnüge ich mich mit dem Bestaunen der Architektur des riesigen Bauwerks

Um 17h schließt das Museum, und ich treffe im Fisch and Chips-Lokal gleich davor eine chinesische Museums-Führerin, die hier ihren Feierabend einläutet

Der Fisch ist klasse, und ebenso das Gespräch mit der blitzgescheiten und gebildeten Frau. Sie empfiehlt mir, den Tag in Covent Garden ausklingen zu lassen, da sei immer was los

Covent Garden

Es ist nicht weit, doch wegen der Hitze nehme ich die Metro. Covent Garden befindet sich im West End, dem wichtigsten Theater- und Unterhaltungsviertel von London

Der ehemalige Obst- und Gemüsemarkt wurde umgestaltet, und 1971 wieder eröffnet. Seither ist die Covent Garden Piazza ein Touristenmagnet. Weiter Sehenswürdigkeiten sind:

die Kunsthandwerkerstände am Apple Market (innerhalb des Marktgebäudes),  das London Transport Museum und das Royal Opera House

Nicht nur Theater gibt es am West End, sondern auch jede Menge Ticket-Shops

Schade, dass mein Englisch nicht gut genug ist für eine Aufführung, hier bekommt man Lust auf Theater

Die fetzige Fußball Show kommt gut an im Land des Fussballs

Ich lasse mich treiben durchs West End – China Town – Piccadilla Circus zum vornehmen Stadteil Mayfair mit den Nobel-Einkaufstraßen:

Oxfordstreet und Bondstreet

Oxford Street ist die berühmteste Einkaufsstraße Londons und eine der umsatzstärksten in Europa

Kleiner, aber genauso berühmt und teuer ist die Bond Street. Hier befinden sich britische Hoflieferanten, berühmte Hotels (Claridge’s und The Ritz), sowie das weltbekannte Auktionshaus Sotheby’s

Auch Marken-Liebhaber werden fündig: Asprey, Bulgari, Burberry, Chanel, Cartier, Dolce Gabbana, Hermès, Jimmy Choo, Louis Vuitton, Mulberry, Ralph Lauren, Tiffany…

Hier scheint es einen attraktiven Event für die Jugend zu geben

Am Nobel-Hotel The Ritz vorbei spaziere ich durch den Green Park zum

Buckingham Palast, den ich des nachts um 22 Uhr fast für mich alleine habe

London schläft nie. Die Verbindung zum Hotel klappt reibungslos, zu jeder Uhrzeit

Beeindruckende Rolltreppen-Architektur an der Canary Warf

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