Hamburg ist immer eine Reise wert, auch zu Corona-Zeiten. Wir haben schöne Tage mit ausgedehnten Spaziergängen in und um Hamburg. Zum Glück gibts kein Hamburger Schmuddelwetter. Es ist trocken bei ca. 3°, kein Wind!

 

Großneumarkt – Michel – Landungsbrücken – HafenCity – Lohse Park – Kontorviertel – Jungfernsteg – Rathaus

Heute ziehe ich alleine los – Irene hat noch Verpflichtungen

Vor Irenes Haustüre liegt der Großneumarkt, ein beliebtes Ausgehviertel der Hamburger

mit vielen Kneipen, Restaurants, Geschäften. Im Hintergrund der Fernsehturm

Zur Michaelis-Kirche, dem Michel, und durchs Portugiesische Viertel zu den

Landungsbrücken,

immer ein erster Anlaufpunkt in Hamburg – für Elbe und Hafenatmosphäre

Stadtbahn und das Portugiesische Viertel – wo ich eben herkam

Am entferntesten Ende der Landungsbrücken, bei Brücke 10, gibts die besten Fischbrötchen

Heute wähle ich geräucherten Lachs – für stolze 8€. Doch die Qualität rechtfertigt den Preis. Makrele, Matjes, Brathering oder Seelachs gibts für 4€. Hoch zufrieden an der Waterkant sitzend, verspeise ich das super leckere Fischbrötchen,

von der Wintersonne gewärmt – mit Blick auf das neue Wahrzeichen Hamburgs, die Elbphilharmonie

Früher landeten hier die Übersee-Dampfer. Heute gehören die Landungsbrücken dem Fährverkehr

HafenCity

Das gigantische Stadtentwicklungsprojekt, zu dem auch die Elbphilharmonie gehört, wird schrittweise realisiert. Im Übersee-Quartier stehen noch die Baukräne.

Bereits fertiggestellt ist das neue Cruise Center (Kreuzfahrthafen) und

riesige Wohn- und Geschäftskomplexe am Überseeboulevard

Ein modernes Kontorhaus: Sumatrakontor, Überseeallee 1

Weihnachtsstimmung am Überseeboulevard (Plakatbild)

Im ältesten noch erhaltenen Speicher der Stadt (aus dem Jahre 1878) ist das Maritime Museum beheimatet

Die Bewertungen für das Museum gehen alle in die gleiche Richtung: „Tolles Museum, riesig, umfangreich, höchst interessante Exponate mit verständlichen und guten Erklärungen, höchst empfehlenswert, braucht Zeit“. Ein gutes Programm für den nächsten Regentag!

Ich schaue hinüber zur Speicherstadt und dem St. Annen-Fleet mit dem Speicherstadt-Rathaus (mitte). Im Hintergrund die St. Katharinen-Kirche

Die HafenCity grenzt an die Speicherstadt. Hier lagerten ehemals Waren aus aller Welt. Von der Poggenmühlenbrücke hat man den besten Blick auf die mustergültig sanierte Speicherstadt

Der Lohse-Park

ist die größte zusammenhängende Grünfläche der HafenCity. Wie ein grünes Band zieht sich der Park von Wasser zu Wasser.

Das Denkmal Hannoverscher Bahnhof zeugt von der Hamburger Deportations-Geschichte

Das Spiegel-Imperium, daneben die Deichtorhallen, dahinter der Hauptbahnhof

Per Bahn kam ich gestern hier an: auf der Eisenbahnbrücke, an den Deichtorhallen vorbei – mit Blick auf die Elbe und die Kirchtürme der Stadt

Kontorhaus-Viertel

Die Choleraepidemie von 1892 war Anlass, das heruntergekommene „Gängviertel“ zu sanieren. Die alten Fachwerkhäuser wurden abgebrochen.

 

Der Hamburger Oberbaudirektor Fritz Schuhmacher plante die städtebauliche Neugestaltung. Ab 1921 entstanden die Kontorhäuser-Blocks mit ihrer typischen Klinker-Architektur. Jeder der riesigen Wohnhaus-Komplexe hat seinen eigenen Charakter.

Das Chilehaus und weitere Kontorhäuser sind seit 2015 UNESCO-Weltkulturerbe, zusammen mit der benachbarten Speicherstadt

Durchgang und Innenhof des Chilehauses

Hamburg-Centrum

Fußgängerzone um Spitaler- und Mönkebergstr. zwischen Bahnhof und Rathaus

Gerhart-Hauptmann-Platz, im Hintergrund die Jacobi-Kirche beim Kontor-Viertel

Jungfernstieg an der Binnen-Alster. Die Weiße Flotte liegt im Hafen

Hinter dem Rathaus-Platz erhebt sich die Petri-Kirche

Die filigranen Elbe-Arkaden nahe des Rathauses

Die edle Einkaufsstraße Neuer Wall verläuft vom Jungfernstieg bis zur Neustadt, wo Irene zu Hause ist

Die Schleuse beim Rathaus ermöglicht den Schiffsverkehr zwischen Elbe und Alster

Weihnachtsglanz vor den 2020 eröffneten Stadthöfen, einem neuen Wohn- und Geschäfts-Quartier

Hamburg-typische Fleet-Architektur

Schöne Locations am Fleet: Rheinischer Hafen und Steigenberger Hotel

Im Hintergrund kann man den Hafen erahnen, wo ich heute mittag gestartet bin. Beim letzten Licht komme ich zeitgleich mit Irene nach Hause. Ich kann gut verstehen, weshalb Irene nach Jahrzehnten immer noch verliebt ist in ihre Wahlheimat.

2 Kommentare

  1. Immer wieder schön, liebe Lisa, solche Bilder zu sehen – auch für mich, wo ich doch jeden Tag diese Plätze, Häuser und wunderbaren Impressionen vor der Nase habe 🙂
    Danke! Heute entdecken wir weiter … ich freu mich drauf!
    Irene

  2. Ihre Fotos sind wunderbar.
    Ich genieße es immer, sie zu sehen, ich war noch nie in Hamburg und Ihre Bilder bringen mich den Schönheiten dieser Stadt näher!

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