Kalkan ist die kleinere Ausgabe von Kas, aber die exquisitere. Es gibt eine idyllische Altstadt, den Hafen und sogar einen Strand. Vor allem Engländer machen hier Ferien, und aus dem kleinen Fischerdorf wurde ein Urlaubsort, ganz auf Tourismus ausgerichtet. Von Kalkan aus mache ich per Bus einen entspannten Ausflug zu den eindrucksvollen antiken Ruinen von Patara und den Patara-Dünen.
Ich habe in Fethyie übernachtet und komme morgens mit dem Bus in Kalkan an. Aus dem Bus heraus fotografiert: die Schneeberge
Kalkan
Kalkans Altstadt lädt zum gemütlichen Schlendern ein, vorbei an den erkergeschmückten Häusern
hinab zum Hafen.
Neben dem Hafen gibt es auch einen kleinen Strand
Ich wohne in dieser exklusiven Altstadt-Pension (Türk Evi)
Die Dachterasse werde ich am Abend aufsuchen,
doch jetzt habe ich Hunger. Mein Wirt empfiehlt ein Lokal ganz in der Nähe, das von einer passionierten Köchin geführt wird, die ihre Neigung zum Beruf gemacht hat
Die Rezepte sind dieselben, die sie auch für ihre Familie kocht. Von großen Blechen und Schüsseln kann man auswählen. Auch Einheimische kommen und nehmen sich große Portionen für zu Hause mit
Ich verbringe einen angeregten Mittag mit der Chefin. Sie setzt sich beim Essen zu mir und spendiert hinterher noch Kaffee und superleckeren Kuchen. Sie spricht von dem teuren Studium ihrer Kinder. Um das finanzieren zu können, hat sie das Restaurant eröffnet. Und sie sorgt sich um die wirtschaftliche und politische Zukunft in der Türkei.
Durch Altstadtgassen spaziere ich hinunter
zum Hafen
Neben dem Hafen erstreckt sich Kalkans Strand
Ein besonders schönes Aussichts-Café befindet sich oberhalb des Strandes
Abendstimmung am Hafen mit dem kleinen Leuchtturm
Offensichtlich ein Balkon von Katzen-Liebhabern
Das Frühstück im Türk Evi läßt keine Wünsche offen
Ich ziehe aber dennoch um, in das sehr zentral gelegene und halb so teure Nur-Hotel
Dort wohneich komfortabel in einem Appartment mit Wohn- , Schlafzimmer und Teeküche