Ein langes Wochenende mit viel Programm:

 

Kurzbesuche bei Moritz in Karlsruhe, und bei Christiane in Kaiserslautern.
Stippvisiten in Heidelberg und in Mannheim –
eine Minireise ganz nach meinem Geschmack.

Karlsruhe

Wasserspiele und Pyramide auf dem Marktplatz

Die „Straße der Menschenrechte“ bildet die Verbindung zwischen Marktplatz und Schloss

Haupt-Sehenswürdigkeit Karlsruhes ist das Schloss. Von hier aus laufen die Straßen fächerartig in die Stadt. Ich besuche das sehenswerte Landes-Museum im Schloss, wo mich Moritz und Christine später zum Essen abholen

Durlach,

wo Moritz wohnt, gefällt mir noch besser als Karlsruhe. Im der ehemaligen Residenzstadt gibt es einen historischen Stadtkern, den Schlossberg, schöne Lokale und nette Flanierwege an der Pfinz

Heidelberg

Auf dem Weg nach Kaiserslautern mache ich Zwischenstopp in Heidelberg für einen kleinen Stadtbummel – immer wieder lohnenswert!

Ich starte an der Universitäts-Bibliothek,

die man besichtigen kann.

Die Heidelberger Ruprecht-Karls-Universität (von 1386) ist die älteste Universität Deutschlands. Berühmtheiten wie Hegel, Eichendorff, Habermas oder Helmut Kohl haben hier studiert oder gelehrt.

Ein paar Schritte weiter – die Große Aula

Von der ehemaligen Synagoge sind nur noch Steinblöcke zu sehen, die die Grundmauern markieren. Sie wurde in der Reichskristallnacht niedergebrannt

Der Marktplatz

liegt im Zentrum der historischen Altstadt, umrahmt von der Heiliggeistkirche, dem Rathaus und der Hauptstraße. In der Mitte des Platzes steht der Herkulesbrunnen, der an den schwierigen Wiederaufbau Heidelbergs nach dem Pfälzischen Erbfolgekrieg erinnert.

Auf dem Hügel im Hintergrund thront das Heidelberger Schloss

Die Mädchen haben ihren Spaß beim Jungesellinnen-Abschied

Die Heiligengeist-Kirche grenzt an den Marktplatz. Buntes Treiben in Heidelbergs Fußgängerzone, obwohl Corona-bedingt die Amerikaner und Asiaten fehlen

Am Karlsplatz

lasse für eine Pizza nieder. Das historische Studentenlokal „Seppl“ öffnet erst am Abend – oder gar nicht zur Corona-Zeit

Neben dem „Seppl“ befindet sich das Gasthaus „Zum Roten Ochsen„. Das Haus wurde 1703 erbaut und ist seit 175 Jahren, und damit in der 6. Generation!!! in der Hand der Gastwirtsfamilie Spengel.

 

Berühmte Gäste kehrten im „Ochsen“ ein: Bismarck, Mark Twain (dessen Huckleberry Finn von den Heidelbeeren (huckleberries) um Heidelberg inspiriert wurde), Heinrich George, Theodor Heuss, Hermann Löns, Marilyn Monroe. Nicht wegzudenken im „Ochsen“ und im „Seppl“ ist der „Mann am Klavier“.

Über dem Karlsplatz wacht das Schloss, drunter befindet sich eine riesige Park-Garage

Heute ist ein heißer Sommertag, und die Kinder freuen sich am Wasser

Der Kornmarkt

liegt zu Füßen des Schlosses, ein überaus pittoreskes Fotomotiv. Deshalb ist der Kornmarkt beliebter als der Haupt-Marktplatz Heidelbergs, der ein paar Straßen entfernt liegt

Jungesellinnen treffen auf Sportler. Die Mädchen fragen was die Jungs denn so vorhaben – Antwort: „Saufen“

Die Heiliggeist-Kirche,

im Herzen der Fußgängerzone, nahe der Haupt-Einkaufsstraße

Kaiserslautern

Wir genießen die grüne Umgebung Kaiserslauterns

die wir von Christianes Wohnort aus fußläufig erreichen

Mannheim

Zwischenstopp auf dem Weg zurück nach Hause. Von Manheim kenne ich bisher nur den Bahnhof. Das soll sich ändern, und heute hab ich Zeit dafür.

Das Barockschloss Mannheim ist die größte barocke Schlossanlage in Deutschland und die zweitgrößte in Europa. Der weite Ehrenhof beeindruckt durch seine Ausmaße

Im Mittelbau befindet sich das Schlossmuseum, dessen historischen Innenräumen als „Mannheims gute Stube“ gelten. Die aufwändig restaurierten Räume zeugen vom Leben am kurfürstlichen Hofe – zwischen Rittersaal, Zeremonialtreppe und Thronsaal.

Auch die Universität Mannheim ist im Schloss beheimatet, und es gibt eine prunkvolle Schlosskirche

Mannheim liegt am Rhein, und die Rheinpromenade eignet sich vorzüglich für einen abendlichen Spaziergang

Der Paradeplatz liegt im Herzen von Mannheim. Hier treffen sich die 2 Fußgängerzonen Breite Straße / Planken. Seit 1743 steht in der Mitte des Platzes ein Brunnenmonument, die Grupello-Pyramide.

 

Der Paradeplatz war für Truppenaufmärsche bestens geeignet. Im 18. Jh paradierte kurpfälzisches, im 19. Jh badisches Militär, in den Revolutionsjahren 1848/49 die Freischärler.

Marktplatz und altes Rathaus. Hier findet 3X pro Woche ein beliebter Wochenmarkt statt

Mit der Straßenbahn fahre ich zurück zum Bahnhof, und brauche per ICE eine Stunde bis Stuttgart

2 Kommentare

  1. Kornelia loesch

    Super Fotos,
    Tolle Reise
    Das macht mich an nach Heidelberg oder Karlsruhe zu reisen.

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