Wir fahren durch die endlose finnische Tundra, Weidegebiet für die Rentiere.

 

Bei Karasjok betreten wir norwegischen Boden. Wir fahren entlang des Porsangerfjords nach Hammerfest und mit dem Linienschiff der Hurtigroute zum Nordkap. Alta ist bekannt wegen der 6200 Jahre alten Felszeichnungen.

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Rentiere am Porsangerfjord. Die Tundra im Norden ist Sommerweide für die Rentiere

In Norwegen ist die Renntierzucht und -haltung ausschließlich dem Volksstamm der Sami vorbehalten. Im Spätsommer werden die halbwild lebenden Tiere zusammengetrieben und man zieht in die südlicheren Winterweidegebiete.

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Die nördlichste Hängebrücke der Welt über den Kvalsund

Hammerfest

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Wir nähern uns Hammerfest, der letzten Stadt vor dem Nordkap

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Die evangelische Kirche von Hammerfest, eine kleine Holzkirche

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Der Meridianstein erinnert an ein großes Vermessungsprojekt (Struve-Bogen) im 19. J.h.

Die Vermessungslinie verläuft von Hammerfest bis Stara Nekrassiwka am Schwarzen Meer (Russland), durchgeführt von Wilhelm von Struve, einem deutsch-baltischen Astronomen. Der Struve-Bogen zählt zu den genauesten und größten Projekten der damaligen Erdmessung und ist seit 2005 UNESCO-Weltkulturerbe.

Hurtig-Linie

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Am kleinen Hafen von Hammerfest werden wir morgen ablegen für die Hurtigroute in Richtung Nordkap

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Die Hurtigrutever bindet die Orte der über 2700 Kilometer langen norwegischen Westküste

1893 wurde die Postschiff-Strecke zwischen Bergen und Kirkenes eingeweiht. Heute fahren die kombinierten Fracht-, Passagier- und Kreuzfahrtschiffe die Küstenlinie Norwegens zwischen Bergen und Kirkenes in sechseinhalb Tagen ab, wobei der eigentliche Postverkehr 1984 eingestellt wurde.

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Wir fahren von Hammerfest bis zur Station nahe des Nordkaps. An Bord gibt es Frühstücksbuffet, wobei mir vor allem Makrele und die bunten Smoothies schmecken

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Das Schiff macht Zwischenstation an einem winzigen Dörfchen. Gegen das triste Wettergrau helfen bunte Hausfassaden

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Es gibt nur noch wenige der traditionellen kleinen Fischerboote

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Ab Honningsvåg geht es mit dem Bus weiter ans Nordkap

Nordkap

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Den (beinahe) nördlichsten Punkt Europas ziert ein Globus

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Das Monument „Kinder der Welt“ ist im Nebel kaum zu finden

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Doch dann reißt der Nebel auf, und wir können den 300m aus dem Meer aufragenden Felsen sehen

Das Nordkap liegt auf einer Insel. Über einen knapp 7 km langen Unterwasser-Tunnel fahren wir zurück aufs Festland, nach Hammerfest und

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am Porsangerfjord entlang

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über das Sennalandet, die 2.-größte Hochebene Norwegens, zu mehreren Siedlungen der Samen

Die Samen folgen ihren Rentierherden im Sommer auf diese nördlichen Weideflächen. Im Winter gibt es hier viel Schnee und keine Nahrung für die Tiere. Die Herden wechseln zu den Winterweiden weiter südlich. Die Wohnhäuser der Samen sind klein und einfach.

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Am Ende des Sommers kommt ein Pfarrer zum Erntedank-Gottesdienst in die Sami-Kirche. Sonst ist sie meist verschlossen

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Elche und Rentiere haben Vorfahrt

Alta

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In Alta besuchen wir die neu errichtete Nordlicht-Kathedrale, die architektonisch ähnlich spektakuläre ist, wie die berühmte Eismeer-Kathedrale in Tromsö

Museum mit den Felsritzungen in Alta

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Der Weg zu den Felsritzungen ist als wunderschöner Wanderpfad gestaltet. Birken wachsen auf einem grünen Teppich von Heidelbeeren, Moosen, Farnen, Schachtelhalmen

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Dazwischen große Flächen mit den zarten Blüten des nordischen Hartriegels

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Die über 6000 Jahre alten Felsritzungen sind hervorragen erhalten. Sie gehörten zu einem Kultplatz und zeigen Jagdszenen

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Das Museumsgelände liegt wunderbar am runden Alta-Fjord

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Es gibt interessante Ausstellungen im Innenbereich und ein sehr schönes Café

2 Kommentare

  1. Hallo – super tolle Bilder – komme gesund wieder – Stuttgart Land unter – Regen –
    heute besser – dir eindrucksvolle Urlaubs – und Erlebnistage.

  2. Hi liebe Lisa, hab alles gelesen und mir die schönen Fotos angesehen. Macht Spass!
    Liebe Grüße von Svagi

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