Patara ist einer der schönsten Strände der Türkei, kilometerlang und unverbaut. Zudem ist Patara eine antike Ruinenstadt, die in den Dünen hinter dem Strand liegt, einst einer der Haupthäfen Lykiens. Und Patara ist zudem der Name für eine Siedlung aus Pensionen und kleinen Hotels noch weiter hinter dem Strand (offizieller Name ist Gelemis).

 

Am langen Strand von Patara hat man Ruhe, das Wasser ist kristallklar, und es herrscht Bauverbot. Wegen der Caretta Caretta Schildkröte, die hier ihre Eier ablegt. Bauverbot herrscht natürlich auch im Bereich des antiken Patara´s, weshalb sich der Tourismus 2 km hinter dem Strand in Gelemis abspielt. Hier gibt es einfache Hotels und Pensionen.

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Gewächshäuser und dahinter die Schneeberge, nahe der Bushaltestelle an der Hauptstraße

Von Kalkan fahren regelmäßig Busse nach Patara, allerdings nur bis zur Hauptstraße. Dann läuft man noch 3 km bis Gelemis oder man stoppt ein Auto. Von der Hotel-Siedlung ist es nicht mehr weit zu den Ruinen und dann zum Strand.

Antike Ruinen von Patara

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Erster Blick auf die Ruinen, dahinter das Meer

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Große Stein-Sarkophage, wie man sie häufig in Lykien sieht

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Der Triumphbogen des Metius Modestus (100 n. Chr.), direkt am Weg zum Strand, zählt zu den besterhaltenen römischen Bauwerken der Türkei

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Der Heilige Palmenhain von Patara

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Das Theater, eines der schönsten Lykiens (links). Rechts daneben die Versammlungshalle des Lykischen Bundes und die Kolonaden

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Die Kolonaden führen auf die Versammlungshalle und das Theater zu

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Wasserschildkröten sonnen sich auf einer umgestürzter Säule

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Die Ruinen von Patara, inmitten einer wunderbaren Naturlandschaft

Strand und Dünen von Patara

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Jenseits der antiken Ruinen erstreckt sich ein riesiger, menschenleerer Strand. Dahinter eine ausgedehnte Dünenlandschaft – man fühlt sich in die Wüste versetzt.

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