Ein wunderbarer Weg, auf dem ich mich eher als Urlauber fühle, denn als Pilger: Stets das Meer in Sichtweite, mal auf Holzstegen über Dünen gehend, mal direkt am Strand (wo es keinen Weg gibt, aber der Strand ist gut begehbar bei Ebbe). Ich genieße das Wetter, 17°, wolkig, ideales Wanderwetter. GPX-Komoot

In Labruge starten mehrere Pilger. Doch schnell verliert man sich aus den Augen, jeder hat sein eigenes Tempo

Ein Agaven-Garten, denn hier wird es nicht winterlich kalt. Man kann den Portugiesischen Jakobsweg ganzjährig begehen

Die Ebbe ermöglicht. dass ich (vom definierten Weg abweichend) am Strand entlang gehen kann, während der Jakobsweg ins Land hinein ausweicht

Der Hafen, dahinter das Santa-Clara-Kloster. Und die Brücke über den Rio Ave, von der ich hergekommen bin
Mein heutiges Tagesziel: Póvoa de Varzim

Um den zentralen Platz gruppieren sich Grand-Hotel und das Casino. Das aus den 1930er Jahren stammt, eines der wenigen in Portugal
Heute ist Sonntag, und die schöne Uferpromenade zwischen Vila do Conde und Varzim ist extrem bevölkert. Gefühlt sind alle Einheimischen unterwegs. Sie genießen ihren Sonntagsspaziergang und besuchen die Cafés am Meer.

Povoa de Varzim verdankt seinen Wohlstand dem Meer und der Landwirtschaft. Heute lebt die Stadt vor allem vom Tourismus

Am wunderbar weissen Sandstrand gibts einen leuchtenden Sonnenuntergang, danach einen Aperitivo im Strandcafé