Ein wunderbarer Weg, auf dem ich mich eher als Urlauber fühle, denn als Pilger: Stets das Meer in Sichtweite, mal auf Holzstegen über Dünen gehend, mal direkt am Strand (wo es keinen Weg gibt, aber der Strand ist gut begehbar bei Ebbe). Ich genieße das Wetter, 17°, wolkig, ideales Wanderwetter. GPX-Komoot
In Labruge starten mehrere Pilger. Doch schnell verliert man sich aus den Augen, jeder hat sein eigenes Tempo
Wolkig, 17°, und manchmal läßt sich die Sonne blicken. Ein genussvoller Wandertag am Meer
Holzstege schützen die Dünen und lassen sich sehr komfortabel begehen
Ein kleines Kirchlein kommt ins Blickfeld
Immer wieder gibts Abzweige zu Badebuchten mit Sandstrand
Ein Agaven-Garten, denn hier wird es nicht winterlich kalt. Man kann den Portugiesischen Jakobsweg ganzjährig begehen
Ich passiere Bootshäuser, Fischerboote und Utensilien der Fischer
Es geht sich sehr angenehm auf dem „Holzweg“
Die Ebbe ermöglicht. dass ich (vom definierten Weg abweichend) am Strand entlang gehen kann, während der Jakobsweg ins Land hinein ausweicht
Ich erreiche die schönen Badestrände von Mindelo
Manchmal verschwindet das Meer hinter den Dünen
Ausblicke wie im schottischen Hochland – dabei bewege ich mich in einer Dünenlandschaft
Kaffeepause mit Aussicht
Auf der anderen Uferseite erstreckt sich das Örtchen Vila do Conde,
mit schönem Stadtpark, gesäumt von stattlichen Bürgerhäusern
Hoch über dem Rio Ave steht das imposante Santa-Clara-Kloster
Enge Seitengassen in Vila do Conde
Der Hafen, dahinter das Santa-Clara-Kloster. Und die Brücke über den Rio Ave, von der ich hergekommen bin
Die Mauern der ehemaligen Fischfabrik sind bemalt mit Motiven aus der Fisch-Verarbeitung
Mein heutiges Tagesziel: Póvoa de Varzim
Um den zentralen Platz gruppieren sich Grand-Hotel und das Casino. Das aus den 1930er Jahren stammt, eines der wenigen in Portugal
Heute ist Sonntag, und die schöne Uferpromenade zwischen Vila do Conde und Varzim ist extrem bevölkert. Gefühlt sind alle Einheimischen unterwegs. Sie genießen ihren Sonntagsspaziergang und besuchen die Cafés am Meer.
Povoa de Varzim verdankt seinen Wohlstand dem Meer und der Landwirtschaft. Heute lebt die Stadt vor allem vom Tourismus
Jacht- und Fischerhafen
Schöne Azulechos mit Motiven aus der Geschichte der Stadt an der Hafenmauer
Am wunderbar weissen Sandstrand gibts einen leuchtenden Sonnenuntergang, danach einen Aperitivo im Strandcafé