„Monaco ist vornehmlich bei den Reichen der Welt als Wohnsitz begehrt, da der Stadtstaat weder Einkommen- noch Erbschaftsteuer erhebt und im Ausland begangene Steuerdelikte nicht verfolgt.“ (Wikipedia).

 

Ich wandere auf dem Küstenwanderweg (Sentier Littoral) von Cap d´Ail nach Monaco hinein.

Küstenwanderweg von Cap d´Ail nach Monaco

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Am Cap d´Ail sieht man schon hinüber zum Port d´Ail und den ersten Hochhäusern von Monaco. Direkt am Meer, auf den Felsen, verläuft mein weiterer Weg

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Der Sentier Littoral ist durchgehend betoniert oder gepflastert, da er oftmals Wellen und Unwettern ausgesetzt ist

Man kann von Cap d´Ail bis nach Menton wandern. Mich begeistert der schöne Weg. Heute komme ich nur bis Monaco, doch die nächsten Tage will ich auch den Rest laufen. (Von Cap Martin nach Menton)

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Am Port d´Ail verliert sich der Küstenwanderweg. Es beginnen die Hochhäuser von Monaco

Monaco

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Zu Fuß erobere ich das Fürstentum. Zuerst den Yachthafen und das supermoderne Fontvieille, das dem Meer abgetrotzt wurde. Dahinter auf dem Felsen sieht man den Fürstenpalast

Monaco leidet unter chronischer Raumnot, denn jeder Ausländer, der in den Genuss der Steuerfreiheit kommen will, muss eine Wohnung in Monaco besitzen oder gemietet haben. Das Interesse ist groß, und die Bebauung geht mangels Fläche gen Himmel.

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Die gehisste Flagge auf dem Fürstenpalast signalisiert: Der Fürst ist anwesend

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Zur Herrschaftsübernahme der Grimaldis in Monaco gibt es eine Legende, die Mönchsskulptur erinnert daran:

Um 1300 stand die Festung unter genuesischer Herrschaft. Es gab Streitigkeiten um den Küstenabschnitt, und Francesco Grimaldi drang mit einer List in die Festung ein, er verkleidete sich als Mönch. Seit dieser Zeit  herrscht die Grimaldi-Familie.

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Vorher schaute ich hinauf, nun blicke ich vom Fürstenpalast hinunter zum Hafen von Fontvieille und zu den Hochhäusern am Port d´Ail

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Monaco, nicht schön und intensiv genutzt. Viel Verkehr, Straßenschluchten, blitzsauber und aufgeräumt

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Im „Alten Monaco“, das an den Fürstenpalast angrenzt, ist die stilvolle alte Bebaung erhalten

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An das „Alte Monaco“ schließt sich der Yachthafen an. Dahinter Monte Carlo, der Hügel mit dem berühmten Spielkasino. Für den Grand Prix im Mai werden gerade die Tribünen aufgebaut

Es gibt häufige Busverbindungen zuwischen Nizza, Monaco und Menton. Ich steige in den Bus (Nr. 100) und bin in einer 3/4 Stunde in Nizza.

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