In Wolkendorf waren wir 3 Nächte und sind ganz wehmütig beim Abschied von dem gastlichen Ort und unserem Gastgeber, dem hießigen Pfarrer und Tourismus-Manager.

 

Wir verlassen nun das Siedlungsgebiet der Siebenbürgen Sachsen und fahren durch rumänische Siedlungen.

Gottesdienst in der Kirchenburg von Neustadt

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Unser Gastgeber, der Pfarrer von Wolkendorf, betreut auch die Nachbargemeinde Neustadt. Dorthin begleiten wir ihn zum sonntäglichen Gottesdienst

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Die Predigt ist trotz des schwierigen Predigttextes eindrücklich, individuell an die Gemeinde gerichtet, wohlwollend und klar. Der Pfarrer ist ein Geschenk für jede Gemeinde

Die Wolkendorfer Kirchenburg

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Zurück in Wolkendorf, zeigt uns der Pfarrer noch „seine“ ans Pfarrhaus und unser Gästehaus angrenzende Kirchenburg

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Die Wehrmauer ist fast vollständig erhalten. Die dicken Mauern bergen Vorratskammern, die für den Angriffs-Fall immer gut gefüllt waren

Bei feindlichen Überfällen wurde das Dorf aufgegeben und die Bewohner zogen sich in die Kirchenburg zurück. Dank der eingelagerten Vorräte konnte man eine mehrmonatige Belagerung durchstehen.

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Die alte Orgel stammt aus einer benachbarten Kirche, die keine Gemeindeglieder mehr hat. Sie wurde restauriert und wird nun regelmäßig sonntags gespielt

Wolkendorf – Zarnesti – Vad bei Sercaia (45km)

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Unsere letzte Radtour geht durch Wald, Wiesen, Ackerland auf wenig befahrenen Straßen. Allerdings ist große Achtsamkeit geboten, wegen riesigen Schlaglöchern

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Die schöne Pension in Vad/Sercaia richtet uns abends einen Grillabend aus

Wie zu jedem Essen in Siebenbürgen, gibts davor und danach Obstbrand aus dem Krügchen. Diemal wird zusätzlich Waldbeeren-Likör angeboten. Da halte ich auch mit, superlecker!

Vad/Sercaia – Fagaras (35km)

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Unsere aufmerksamen Pensions-Feen. Unser Gepäck wurde eben abgeholt, und wir radeln zu einem Heim für geistig behinderte Kinder

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Hochsommerliche 30°C im Schatten, am Horizont die Karpaten. Unsere Strecke hat glücklicherweise keine Steigungen,

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dafür jede Menge Schlaglöcher

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Das Heim für Behinderte wird betreut vom Verein „agape-Kinder“. Wir hören in einem Vortrag, wie die Arbeit von „agape“ gleich nach der Öffnung 1989 begann

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Die Heimstätte für Behinderte, wird mit viel Idealismus und Herzblut geführt. Die Behinderten erhalten sinnvolle Aufgaben, bei der Pflege des Wohnbereichs, in Werkstätten und beim Gemüse-Anbau

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Aus den gewebten Stoffen werden Taschen, Decken und Kleidungsstücke genäht

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Nach dem Rundgang durchs Heim gibts einen „kleinen“ Imbiss

Letzte Rad-Etappe nach Fagaras

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Mittagszeit, das Heu-Wenden wird unterbrochen für die Mittagspause. Dier Herrschaften kommen zu mir herüber für ein Schwätzchen

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Blühende Sommerblumen am Wegesrand,

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am Horizont die Karpaten

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In Fagaras endet unsere Siebenbürgen-Radtour. Zur hießigen Diakonie gehört die Fahrrad-Werkstatt, von der unsere Leih-Fahrräder stammen

Unser Guide und Organisator der Tour hat diese Fahrrad-Werkstadt als Senior-Experte mit aufgebaut. Während dieser Zeit hat er Siebenbürgen erkundet und nimmt nun interessierte Radfahrer mit auf die Reise.

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