Durch Streuobst-Landschaften, blühende Wiesen und Wacholder-Heide hinauf zum Albtrauf. Auf schmalen Pfaden entlang der bewaldeten Abbruch-Kante zum Naturschutzgebiet Haarberg-Wasserberg, Einkehr im Wasserberg-Haus mit 3-Kaiserberge-Blick.

 

Albsteig, Gingen/Fils – Wasserberghaus – Kornbergsattel (16km, 5h)

Gingen liegt an der Bahnlinie Stuttgart-Ulm, im Filstal. Den historischen, inzwischen denkmalgeschützten Bahnhof gibt es immer noch. Per Bahn brauche ich ab Bad-Cannstatt 40 Minuten

Am Rande der Schwäbischen Alb gelegen, wird Gingen „Perle des Filstals“ genannt. Und ist von viel Natur umgeben: den Felsen des Albtraufs, Streuobstwiesen, Wäldern und Bächen. Gingen ist Ausgangspunkt für lohnende Wanderungen, und der Albsteig führt mitten durch den Ort.

Rosenpracht in Gingen´s Vorgärten

Der Albsteig holt mich sozusagen am Bahnhof ab. Er verläuft durch Gingen, zur Fils-Brücke,

vorbei am modernen Rathaus, direkt an der Fils,

hinein in Gingen´s Streuobstwiesen,

eine Birnen-Allee

Ende Mai stehen die Wiesen in Blüte, kurz vor der Mahd

Die 3 Kaiserberge präsentieren sich fotogen (von links: Hohenstaufen, Rechberg, Stuifen)

Der Albsteig passiert den Burren, einen markanten Bergkegel

Wunderbarer Wegabschnitt durch Wiesen und Heide

Ausblicke in sanft geschwungene Täler

Hier halte ich Mittagspause

Vom Parkplatz Grünenberg wieder hinauf zum Albtrauf,

zum Naturschutzgebiet Haarberg-Wasserberg,

wo sich die Eidechse sichtlich wohl und sicher fühlt

Das Wasserberghaus wird vom Albverein bewirtschaftet. Es ist schön gelegen am Albtrauf (mit Ausblick auf die 3 Kaiserberge), bietet gutes Essen und einen schönen Aussenbereich. Do-So geöffnet

Ab und zu gibts Grillplätze am Weg

Am Parkplatz Gairen quert man die Straße. Durch Wiesen, vorbei an einer prächtigen Linde, wieder hinauf zum Albtrauf. Prächtige Aussicht zu den Kaiserbergen (von links: Hohenstaufen, Rechberg)

Der Eschenbacher Hausberg Fuchseck mit den schönen Aussichtplätzen wird auch Dr.-Engel-Ruhe genannt,

nach Dr. Theodor Engel, der von 1885-1919 Pfarrer in Eschenbach war

Das Fuchseck war sein Lieblingsplatz bis ins hohe Alter. Auf seinem Grabstein in Eschenbach steht „Theolog und Geolog“. Theodor Engel war einer der profundesten Kenner der Schwäbischen Alb

Albsteig-Feeling: Schmaler Weg an steilem Hang. Goldenes Licht fällt durch das Dach aus Buchenblättern

Sanft geschwungene Waldränder und blühende Wiesen auf der Alb-Hochfläche

Die Natur holt sich den verlassenen Steinbruch zurück

Bei Auendorf (Bus-Haltestelle) quert der Albsteig die Straße. Verwunschen schön liegt das kleine Dorf im Tal, umgeben von Wald und Wiesen. Im Sommer weiden hier 100 Rinder, zur Zeit stehen sie noch im Stall

Ein letztes mal führt mein Weg steil hinauf, zu Feldern auf der Albhochfläche: viel Steine gabs…

Diese Wiese ist frisch umgegraben – Steine ohne Ende

Immer weiter geht der Albsteig: am geschwungenen Waldrand entlang (man beachte die vielen Steine!), oder

im Wald, auf schmalem Pfad direkt an der steilen Abbruchkante

Manche Wiesen sind schon gemäht. Das Wetter ist ideal: es soll trocken bleiben über Pfingsten

Ich passiere die weitläufigen Wiesen des Segelflugplatzes Gruibingen-Nortel. Ein kurzer Abstieg bringt mich zur Verbindungsstraße Gruibingen-Gammelshausen. Am Kornbergsattel hält jede Stunde der Bus

Eine Schöne Tour! Und eine angenehme Rückfahrt: Bus bis Göppingen (20 min), Bahn nach Bad Cannstatt (30 min)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.