Der Flug von Stuttgart nach Antalya dauert 3 Stunden. Dort empfängt mich strömender Regen. Doch die Wetterprognose ist gut, Sturm und Regen sind am Abklingen. Und ab übermorgen, zum Tourstart in Fethiye ist wieder frühlingshaftes Wetter mit Temperaturen um die 17°C angekündigt.

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Noch etwas skeptisch am Stuttgarter Flughafen. Ziemlich untrainiert starte ich in mein zweiwöchiges Trekking-Abenteuer

Antalya

Viele Türkeireisen beginnen am Flughafen von Antalya, und oft braucht es eine Übernachtung, bevor am nächsten Tag die Reise weitergeht. Mit dem Bus Nr. 600 kann man in die Stadt fahren, und seit ein paar Jahren gibt es sogar eine Tram-Verbindung direkt ins Zentrum. Die Station Ismetpasa liegt der Altstadt am nächsten. Ich genieße immer den Ankunftstag und die lockere Urlaubsatmosphäre in Antalya.

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Vom Hotelfenster blicke ich auf den Uhrturm, die Altstadt und das Meer

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Zum türkischen Frühstück gehören Käse, Gurken, Tomaten, Oliven, Ei, Honig Marmelade, Brot. Die Tomaten-Paprika-Paste hat die Chefin selbst gemacht

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Highlight des Hotels Twenty ist die Dachterasse mit gigantischem Blick auf Altstadt und Meer. Und die freundlichen, perfekt deutsch sprechenden Besitzer

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Leider gibts keinen Spielpartner… Das Back-Gammon-Brett wäre vorhanden

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Am Morgen sind die Souvenir-Geschäfte noch geschlossen, und ich bummle ungestört durch die Altstadt,

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hinunter zum Hafen. Die Ausflugs-Flotte hat noch Winterpause

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Der kleine Hafen von Antalya. Ganz im Hintergrund, an die Steilküste angrenzend, liegen die langen Sandstrände

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Auf den Terrassen hoch über dem Meer kann man aussichtsreich Tee trinken

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Die Hauptmoschee, der Uhrturm und die Altstadt

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Mein Hotel Twenty (ganz hinten, weiß) war manchmal im Gewirr der Altstadtgassen schwer wiederzufinden

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Von der Haltestelle Ismetpasa fahre ich per Tram zum Omnisbahnhof (Otogar, 20min)

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Die Tram ist super ausgestattet, preisgünstig und fährt häufig. In Richtung Otogar, oder in 45 Minuten bis zum Flughafen

Von Antalya nach Fethiye (per Bus)

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Die Long-Distance-Busse sind komfortabel, schnell und pünktlich. Von Antalya nach Fethiye durchs Landesinnere (Emali) 3,5h. Entlang der Küste dauert es doppelt so lang

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Unser Bus hat gleich nach Antalya eine Panne. Während wir auf den Ersatzbus warten

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fällt mein Blick auf eine Moschee, davor Orangenbäume.

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Nach 20 Minuten ist der Ersatzbus da, und die Reise geht weiter durchs Bergland, wo noch viel Schnee liegt

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vorbei an kleinen Dörfern

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und Schneebergen. Mancherorts liegt der Schnee bis hin zur Straße

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Zwischenstop an einer Raststätte, die von außen wenig einladend aussieht,

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doch drinnen wird ein reichhaltiges Büffet angeboten. Fleisch- und Gemüsegerichte, Suppen und Salate

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Weiter gehts, vorbei an kleinen Dörfern. Am Wegesrand kann man Kartoffeln, Orangen oder Honig kaufen

Fethiye

Fethiye liegt schön an einer weit geschwungenen Bucht, die von menschenleeren, bis zu 2000 m hohen Bergketten umrahmt wird. Bis auf die kleine Altstadt beim Hafen ist Fethiye eine moderne Stadt. Das verheerende Erdbeben von 1957 zerstörte die alte Bausubstanz fast gänzlich. Mit den Trümmern schüttete man die Hafenpromenade auf. Die lange, mit  Palmen geschmückte Uferpromenade mit den schönen Lokalen verlockt Einheimische und Touristen gleichermaßen zum abendlichen Bummel.

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Im Aparthotel „Fethiye Downtown“ erwartet mich ein schönes Apartment mit Wohnzimmer, kleiner Küche

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und Schlafzimmer. Ich bin so begeistert, dass ich gleich für 2 Nächte bleibe

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Spaziergang durch die Altstadt von Fethiye,

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zum Jachthafen,

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zum Kultur-Zentrum, dem städtischen Veranstaltungs-Zentrum, wo ich später mal einer Wahlveranstaltung beiwohne

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Ich spaziere weiter zur Uferpromenade,

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probiere Muscheln, die so lecker schmecken wie sie aussehen.

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Abendstimmung an der Uferpromenade,

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und ein leuchtender Sonnenuntergang

Mein Lieblings-Döner in Fethiye

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Ein kleines Lokal, aber mindestens 8 Männer sind im Einsatz, um blitzschnell alle Kundenwünsche zu befriedigen

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Nach wenigen Minuten steht das Döner-Menü auf dem Tisch. Alles frisch und superlecker!

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Von außen unscheinbar, aber hervorragendes Essen und allerbester Service. Schon im Vorjahr war ich gerne hier

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Auf dem Fischmarkt kann man den passenden Fisch wählen und im Restaurant daneben für eine Gebühr von 3€ zubereiten lassen

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Nach einem langen, ausgefüllten Tag komme ich heim in mein angenehmes „Downtown Fethiye“

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