Bei sommerlichen 30° ist dieser Weg sehr geeignet, denn er verläuft vorwiegend im Schatten des Waldes. Wo unerwartet 2 Frischlinge unseren Weg kreuzen. Highlights sind das Kloster Urspring (heute Internat) mit dem Urspring-Topf, und nicht weit davon der Achtopf, die Höhle „Hohler Stein“ und der Kreuzweg zur Friedenskönigin in Schmiechen. Komoot-GPS:
Schelklingen-Urspring-Achtopf-Hohler Stein (13km, 4h, 400Hm)

Von unserem Startpunkt Schelklingen wandern wir auf aussichtsreichem Pfad hinauf

nach Hohen Schelklingen, dem mittelalterliche Burgturm auf dem Schlossberg

Ein Panoramaweg führt durch Wiesen

zum ehemaligen Kloster Urspring

mit dem Urspring-Quelltopf, einer Karstquelle

Die Enten haben hier ein feines Leben

Nur 500m weiter befindet sich die Achquelle mit ihrem Quelltopf

bei der ehemaligen Dreikönigsmühle. Die Topfquellen Urspring und Ach speisen die Ach, die über Schelklingen nach Blaubeuren fließt und in die Blau mündet

Wir freuen uns, dass die Hälfte unserer Tour im Wald verläuft,

denn der Schatten des Waldes lässt uns die heutigen 30°C gut aushalten

Wir queren die Schmiech, und steigen auf der anderen Talseite wieder auf

Heute wandern wir in stetigem Auf und Ab. Die Felder sind abgeerntet, und es blühen die Blumen der Mittsommerzeit und der Wacholder

Ein Abstecher auf urigem Naturweg führt uns zum „Hohlen Stein“ bei Schmiechen, einer Karst-Höhle

Heilig Kreuz Kapelle in Schmiechen

Ein Kreuzweg führt hinauf zur Friedenskönigin oberhalb von Schmiechen

Die Statue wurde 1917 in der Endphase des 1. Weltkrieges errichtet, als Kriegsdenkmal zu Ehren der Gefallenen und Vermissten. Der Künstler, Pater Othmar Merkle aus Beuron, bringt mit der „Friedenskönigin“ die Friedensehnsucht in dieser schweren Zeit zum Ausdruck.

Zurück in Schmiechen, ist es nicht mehr weit nach Schelklingen. Auf schönen Waldwegen wandern wir zurück zum heutigen Ausgangspunkt

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