Eine Karstquelle (Fils-Ursprung), eine Tropfsteinhöhle (Schertleshöhle) und eine Burgruine am Albtrauf (Reußenstein). Typische Erscheinungen der Schwäbischen Alb, verbunden zu einer großartigen Tour. Einer der 15 „Löwenpfade“ im Landkreis Göppingen, gewandert 9/2020 und 6/2025.
GPX-komoot: Fils-Ursprung – Schertleshöhle – Reußenstein (14km, 4h)

Neben der Quelle gibt es eine Schutzhütte, Grillstellen, Wiesen und die junge Fils, an der Kinder spielen und Hunde planschen
Die Schertleshöhle
ist eine der sehenswertesten Tropfstein-Höhlen auf der Schwäbischen Alb. 200 Meter kann man in die Höhle hineingehen. Besonders eindrucksvoll ist eine hohe, domartige Halle.
Durch ein Loch in der Decke fällt Tageslicht herein. In dieses Loch stürzte einst ein Jagdhund, und so wurde die Höhle entdeckt. Lange konnte man sie nur begehen und erforschen, wenn man sich durch dieses kleine Loch 14m in die Tiefe abseilte.
Der Sage nach, wurde die Höhle um 1820 entdeckt: Der Freiherr von Schertel hatte auf der Jagd seinen Jagdhund verloren. Nach langer Suche hörte der Jäger in einem tiefen Loch ein Winseln. Helfer ließen sich an einem Seil in die Tiefe hinab und befreiten den Hund. Dabei entdeckten sie die Höhle, die nach dem Freiherrn benannt wurde.

Nächstes Highlight: Die Burgruine Reußenstein thront keck auf den Felsen, hoch über dem Neidlinger Tal

Bestes Wetter, eine abwechslungsreiche Tour – und zum Abschluss eine gemütliche Einkehr in der Gartenwirtschaft des Hofgutes Reußenstein. Wir sind hochzufrieden mit unserer Sonntags-Wanderung (9/2020)