Malaga ist einer der großen spanischen Mittelmeerhäfen, Geburtsstadt Picassos und touristischer Dreh- und Angelpunkt der Costa del Sol. Auch wir betreten andalusischen Boden auf dem Flughafen von Malaga. Wir haben uns in Nerja einquartiert. Von da aus sind es nur eine knappe Auto-Stunde bis Malaga, ein schöner Tagesausflug.
In der Nähe des Hafens und der Altstadt treffen wir auf die alte Markthalle von 1879, in der alles Essbare schön dekoriert angeboten wird. Am Montag nach einem Stierkmpf wird hier Stierfleisch verkauft
Die Plaza de la Constitution ist das Herz der historischen Altstadt
Männer unter sich
Das Carmen Thyssen Museum wurde 2011 eröffnet. Der Schwerpunkt liegt auf die spanische Malerei des 19. Jahrhunderts
Weinfässer in einer Bodega
Die Kathedrale
Durch schöne Altstadtgassen nähern wir uns der Kathedrale
Die große Renaissance-Kathedrale wurde 1528 auf dem Grundriss der Hauptmoschee begonnen. An dem Siegesmonument der Christen wurde über 200 Jahre gebaut, doch es blieb unvollendet.
Wir betreten die Kathedrale über die Westseite. Die Hauptfassade wurde nicht fertig gebaut. Auch der zweite Turm fehlt
Die Kathedrale beeindruckt durch ihre Ausmaße und ist trotz der langen Bauzeit stilistisch einheitlich. Man hielt sich an die Pläne des 16. Jh´s
Im Volksmund heißt die Kirche „La Manquita“. Etwas fehlt… Beim zweiten Turm ging das Geld aus
Pause in einem schönen Altstadt-Café in marokkanischem Stil
Die Burg Alcazaba
Vor der maurischen Burg sieht man Überreste eines römischen Theaters aus dem 1. Jh. vor Chr.
Das römische Theater lieferte Baumaterial für die Alcazaba, die im 11. Jh. errichtet wurde. Die Nasridenherrscher erweiterten die Burg, und im 14. Jh. muß sie ähnlich prachtvoll gewesen sein wie die Alhambra von Granada. Doch von der Ausschmückung ist heute nicht mehr viel erhalten.
Malaga und die Alcazaba im 18. JH
Pflichtprogramm für Schulkinder: Alcazaba und das Römische Theater
Picasso, Malagas berühmtester Sohn
Pablo Picasso wurde 1881 in Malaga geboren. Er verbrachte hier 10 Jahre seiner Kindheit, dann zog die Familie wegen eines neuen Arbeitsplatzes des Vaters nach Galizien.
Am Plaza de la Merced befindet sich das Geburtshaus von Picasso (links von der Säule). Heute beherbergt es ein Studienzentrum und Museum zum Phänomen Picasso
Seit 2003 gibt es ganz in der Nähe das Picasso-Museum, ein Besuchermagnet, das mehr als 200 Werke Picassos zeigt.
Hafen und Uferpromenade
Auf unserem Weg zum Hafen kommen wir bei Hans-Christian Andersen vorbei, der 1862 Malaga besuchte
Wir genießen die Sonne und unseren Nachmittags-Kaffee an der großzügigen Uferpromenade
Hafen und Altstadt liegen eng beisammen. Hinter dem Hafenbecken sieht man den Glockenturm der Kathedrale. Davor das Grün des Paseo del Parque
Der Pracht-Boulevard Paseo del Parque verläuft am Hafenbecken entlang. Er wird von Palmen und tropischen Bäumen gesäumt und mutet fast an wie ein botanischer Garten
Wenn es Nacht wird in Malaga
füllen sich die Straßen mit flanierenden und ausgehfreudigen Menschen. Plätze und Straßen sind voller Leben, und die Restaurants gut besucht.
Der berühmte Glockenturm erhebt sich wunderbar beleuchtet über der Stadt