Ins Weltkulturerbe Banyalbufar lockte uns eine schöne private Unterkunft, am Meer gelegen und mit traumhafter Aussicht. Unsere Wanderungen:
Zwei Weltkulturerbe-Orte, dazwischen Kulturland vom Feinsten:
Estellencs – Banyalbufar (2,5 Std)
Auf uralten Wegen zu einem Museums-Landgut und ans Meer:
Esporles – La Granja – Banyalbufar (3 Std)
Entlang der Steilküste zum Fischerdorf:
Banyalbufar – Port Calonge (3 Std)
Der Gebirgszug Sierra Tramuntana ist Weltkulturerbe
Erstaunt stellen wir fest, dass wir in einer Weltkulturerbe-Region unterwegs sind. Sowohl die beiden Orte Estellencs und Banyalbufar, wo wir heute noch wandern wollen, als auch unser Wanderziel von morgen, Esporles, ist Weltkulturerbe. Und natürlich Valdemossa und Deia… Mit Recht, man hat den Eindruck, dass die Zeit hier stehen geblieben ist.
Deshalb sind wir in Banyalbufar: Jeden Tag genießen wir diesen gigantische Ausblick von unserer Terrasse
Zwei Weltkulturerbe-Orte, dazwischen Kulturland vom Feinsten
Estellencs – Banyalbufar (2,5 Std)
Wir haben unseren Reisetag ungünstig gelegt: Heute ist der 1. Mai. In den kleinen, engen Örtchen ist Maimarkt, und alie Einheimische sind ausflugsmäßig unterwegs. Die Parkmöglichkeiten in den Orten und auf den Wanderparkplätzen sind erschöpft.
Wir können unsere geplanten Unternehmungen nicht durchführen, weil wir keine Parkmöglichkeit fürs Auto finden. Also fahren wir direkt in unser Apartment in Banyalbufar, lassen dort Gepäck und Auto, und starten unsere Wandertour per Bus.
Per Bus fahren wir zum Nachbarort Estellencs
Andächtig schlendern wir durch die engen Gassen. Die Zeit scheint hier stehengeblieben, ein echtes Weltkulturerbe
Auf dem neuen Weitwanderweg wandern wir zurück
Im Mai steht Mallorca in Blüte. Die Olivenbäume blühen, die Wiesen, Orchideen und Steineichen
Der neue Weitwanderweg nennt sich Weg der Trockenmauern. Prägend für die Landschaft der Tramuntana sind die Mauern, Terrassen und die gepflasterten Wege
Vom Wachturm bei Banyalbufar blickt man auf die steile Küste und viele gemauerte Terrassen
Beim Rotwein am Abend schauen auf die gemauerten Terrassen von Banyalbufar. Hier wächst seit maurischer Zeit der Wein
Auf uralten Wegen zu einem Museums-Landgut und ans Meer
Esporles – La Granja – Banyalbufar (3 Std)
Vor dem Bau der Küstenstrsse war dieser uralte Weg die einzige Verbindung zwischen Esporles und Banyalbufar. Auch die Post wurde hier befördert, deshalb der Name Cami de Correu (Postweg). Die romantische Route durch Olivenheine und Steineichenwälder wurde mit EU-Unterstützung renoviert und als Teil des Weitwanderweges beschildert.
Wir fahren per Bus nach Esporles. Das hübsche Dörfchen ist einen Rundgang wert. Dabei kommen wir auch an einer Bäckerei vorbei und decken uns ein mit mallorquinischen Leckereien
Wir genießen unseren Frühstückskaffee in einem der gemütlichen Straßencafés. Morgens noch mit Jacke
Hervorstechendes Merkmal dieser Region: Die kunstvollen Trockenmauern und wunderschön angelegten Wege
Die Natur präsentiert sich im schönsten Kleid. Alte, knorrige Olivenbäume und zarte Blüten
Das Museums-Landgut La Granja liegt auf unserem Weg. Es eines der beliebtesten Ausflugsziele Mallorcas
Kulturland der schönsten Art: Blühende Steineichen und der gepflasterte und mauerngesäumte Weg
Den Mandelbäumen liegt ein Teppich aus Klatschmohn zu Füßen
Zurück auf unserer geliebten Terrasse, sehen wir den Bus verkehren, der uns heute morgen nach Esporles gebracht hat. Die Linien-Busse sind so auffällig lackiert, damit sie sich von den massenweise verkehrenden Touristenbussen unterscheiden
Entlang der Steilküste zum Fischerdorf
Banyalbufar – Port Calonge (3 Std)
Der romantisch Küstenweg führt durch Kiefer- und Eichenwälder zum kleinen, von roten Felsen umgebenen Kiesstrand von Port Calonge. Das Fischerdörfchen wartet auf mit 2 Restaurants für eine Pause. Dann gehen wir auf gleichem Weg zurück.
Bevor wir losziehen, decken wir uns mit Proviant ein. Einen Laden gibt es in der Nähe der Kirche
Auf dem Cami Volta des General, hinunter nach Canonge
Der kleine Kiesstrand von Port des Canonge ist umrahmt von roten Felsen
Während unserer zwei Wochen auf Mallorca (Anfang Mai) hatten wir immer zwischen 22 und 25 Grad im Schatten. Das heißt, in der Sonne war es schon hochsommerlich warm. Man nutzte also gerne eine Bademöglichkeit.
Abschied von Banyalbufar
Kein Abend ohne ein Glas Rotwein auf unserer Terasse. Allerdings brauchen wir nach Sonnenuntergang eine dicke Jacke
Am letzten Morgen ziehen wir den Abschied noch etwas hinaus. Schön war es bei Toni in Banyalbufar…
… und bei Edda und Luna, den zwei sympatischen Hunden und liebenswürdigen Mitbewohnern. Edda schlief immer vor unserer Türe, und es war eine Freude, die zwei beim Spielen zu beobachten
Hola Amiga
When I cleaned my flat your card fell out from a book. I have now spent an hour looking at your wonderful pictures . ….and tried to read your stories (my German is not that good anymore)
I will look in more often and spy on your future adventures. Maybe we meet along the route
Anna-Karin Axelsson
Hallo Anna-Karin,
we had a great time in Banyalbufar in the house of Toni, where Edda and Luna lived, the remarkable dogs. Nice to hear about you.
Greetings! Lisa