Höhepunkt meiner kleinen Europa-Reise ist Rom. Die „Ewige Stadt“ läßt sich gut zu Fuß erkunden, und der staunende Besucher spaziert durch 2000 Jahre Geschichte. Älteste Relikte sind die antiken Ausgrabungsstätten beim Colosseum. Und jeder Herrscher, jede Epoche hat Bau- und Kunstwerke in Rom hinterlassen. Es gibt unendlich viel zu sehen, und als Zugabe italienisches Flair in den alten Gässchen und auf den großartigen Plätzen.
Ich komme nachmittags am Flughafen Ciampino an. Jede halbe Stunde fährt eine Transfer-Bus ins Stadtzentrum (Stazione Termini). Mein Hotel befindet sich nahe des Bahnhofs. Dort gebe ich mein Gepäck ab, stille meinen Mittagshunger in einem Indischen Lokal und gehe zu Fuß los in Richtung Spanische Treppe, wo ich für den Abend mit Melanie verabredet bin. Und schon bin ich mitten drin im Rom-Sight-Seeing: An jeder Ecke stoße ich auf geschichtsträchtige Bauwerke, Plätze, Kunstwerke, Brunnen.
Piazza della Republica
Die Piazza della Repubblica ist ein halbkreisförmiger Platz nahe des Bahnhofs Roma Termini. Die Platzgestalt entspricht den Diokletians-Thermen, die ehemals hier standen. Die monumentalen, halbkreisförmigen Gebäude (von 1887) zeichnen deren Grundrisse nach.
Kirche Trinità dei Monti und die Spanische Treppe
Via del Corso
Piazza del Popolo
ist für die Römer noch immer einer der beliebtesten Treffpunkte der Stadt. Entsprechend lebhaft geht es zu, mit Straßenkunst, Artisten und Musikanten.
Trevi-Brunnen,
der plötzlich aus dem Gassengewirr auftaucht. Ein barockes Meisterwerk, berühmt durch die Filmszene aus den 60ern mit Anita Eckberg und Marcello Mastroianni. Der Brunnen zeigt das Königreich des Ozeans, in der Mitte den Meeresgott Neptun, umgeben von einer kunstvoll gestalteten Klippen-Landschaft.