Noch eine Schlucht… Wir besuchen die Miniaturausgabe der berühmten Samaria-Schlucht, die Imbros-Schlucht. Und wir wandern auf dem E4, entlang der spektakulären Steilküste.
Hotel Tree Brothers am Strand von Chora Sfakia
Ein wunderbarer Platz während der Mittagshitze. In den Felsen klettern die Ziegen herum. Wir beobachten ein Zicklein, das sich verstiegen hat und aufgeregt meckert, bis es die Mutter wieder in sichere Gefilde lotst.
Imbros-Schlucht
Die Imbros-Schlucht ist wie eine kleine Schwester der berühmten Samaria-Schlucht. Auch sie hat beeindruckende Engstellen, zum Teil bieten die Felswände nur einen 2 m breiten Durchlass. Doch sie ist viel weniger begangen wie die von Touristenströmen durchflutete Samaria-Schlucht. Und wesentlich kürzer, man durchwandert sie in knapp 2 Stunden, braucht dann aber noch 1 Stunde für den Rückweg nach Chora Sfakion.
Wir nehmen den 11 Uhr-Bus ab Chora Sfakia in Richtung Chania. Nach einer halben Stunde steigen wir nahe des Schlucht-Eingangs in Imbros aus. Der Weg startet auf 750 m Höhe und führt hinab auf Meereshöhe.
Auf dem E4 entlang der Steilküste nach Loutro
Eine wunderbare Tour entlang der imposanten Steilküste auf einem schmalen Pfad mit großartigen Ausblicken
Weiterfahrt durchs Bergland nach Rethymno
Argiroupolis, pittoresker Bergort mit Wasserfällen
Oberhalb von Rethymno, in den Bergen, liegt dieser alte Ort. Wir machen einen Rundgang in dem hübschen alten Gemäuer und essen in einer gemütlichen Taverne, wo wir auch Olivenöl aus eigener Produktion für zu Hause mitnehmen. Unser Plan ist, die Wasserfälle zu besichtigen, die sich unterhalb des Ortes befinden. Das Wasser, das hier gefasst wird, dient der Wasserversorgung Rethimnons. Dieser Ort im Tal des Mousselas mit den Wasserfällen, riesigen Platanen und Grünpflanzen, wird als kühle Oase in der Sommerhitze beschrieben. Wir machen uns zu Fuß dorthin auf den Weg, verpassen aber die richtige Abzweigung und… es ist ja so heiß! Wir brechen unser Vorhaben ab und fahren weiter nach Rethymnon ans Meer.