Der Leiternsteig wurde im ersten Weltkrieg von österreichischen Soldaten errichtet, um vom Gegner abgewandt, einen Beobachtungposten am Gipfel erreichen zu können. 17 Leitern führen meist direkt in einem Kamin durch die nahezu senkrechte Nordflanke des Toblinger Knotens.  Teile der alten Wehr- und Steiganlage sind noch heute sichtbar. Der Leiternsteig ist eine historisch interessante, ausgesetzte  „Leiternturnerei“.
Gesamt, ab 3-Zinnen-Hütte 1,5 h (C),  Zustieg 15 min, KS 40 min, Abstieg über den leichten Feldkurat- Hosp-KS

Drei Zinnen

Morgennebel an den 3-Zinnen, fotografiert um 8 Uhr aus dem Fenster meines Schlafzimmers

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Ein Bild vom Vortag: Der Toblinger Knoten mit dem Leiternsteig ist der hintere rechte Zacken

Drei-Zinnen-Hütte

Beim Aufbruch zum Klettersteig ist das Wetter eher unsicher

Toblinger-Knoten Klettersteig

Ziemlich diesig am Einstieg zum Toblinger Knoten

Toblinger-Knoten Klettersteig

Die Leitern, gut verborgen im senkrechten Kamin

Selfie mit Nebel

Am Gipfel, im Hintergrund der Paternkofel, da will ich morgen hin.

Gipfelblick vom Toblinger-Knoten Klettersteig

Von hier oben kann man mein Klettersteig-Ziel für morgen gut sehen: Der Innerkofler-De Luca-Steig

Innerkofler-De Luca-Steig: vorne der Kriegstunnel, dann der Paternkofel-Gipfel, dann nach links über die Scharten zur Büllelejoch-Hütte und über das Schotterfeld wieder zurück zur 3-Zinnen-Hütte.

 

Rechts sieht man den Weg zur Patern-Scharte. Dahinter liegt die Lavaredo-Hütte

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Der Paternkofel von der 3-Zinnen-Hütte aus

Drei-Zinnen-Hütte

Blick zurück: Mein heutiger Klettersteig, der Toblinger Knoten, ist der Zacken ganz rechts

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