Die Medina von Tunis ist Weltkulturerbe, sehr weitläufig und sehenswert. Sobald man sich von den geschäftigen Souks rund um die Große Moschee entfernt, ist man mn ursprünglichen orientalischen Leben. Man kann den Handwerkern in ihren kleinen Betrieben zuschauen und viele Eindrücke des alltäglichen Lebens erhaschen.
Wir verbringen eine Nacht in Tunis, weil wir am nächsten Tag noch das alte Karthago und Sidi Bou Said besuchen wollen. Dies läßt sich leicht mit dem Zug ab Tunis organisieren.
Tunis
Unser Lieblingscafe auf dem Victoria-Platz am Eingang zur Medina
Die Große Moschee, von der Aussichtsterasse des Souvenirhändlers aus. Besuchen darf man sie als Nicht-Muslim leider nicht
Die Große Moschee, mit Sabine, Irene und Lisa
Wie eng die Medina zusammengebaut ist, sieht man von oben. Im Hintergrund das moderne Tunis
Die Verkaufsstände drängen sich bis in die Torbögen der Großen Moschee
Eine der vielen Medersas von Tunis. Medersa ist eine Koranschule, in der ursprünglich ein heiliger, weiser Sidi unterrichtete
Und hier liegt ein Heiliger begraben. Unvermittelt trifft man mitten auf dem Weg auf diesen Sarkophag
Unser Urlaub war in keiner Weise durch die Revolution beeinträchtigt. Interessiert sahen wir, dass einige Gebäude durch Stacheldraht geschützt waren
Karthago
Es ist nicht mehr viel übrig vom punischen Kriegshafen in Karthago
mit viel Phantasie…
Sidi Bou Said
Das malerische Städtchen Sidi Bou Said bezauberte schon Paul Klee, der kurz vor dem 1. Weltkrieg Tunesien bereiste
Ein wunderbarer Platz für den Nachmittagskaffee. Und in Deutschland schneit´s in diesen Märztagen…