Ganz untypisch für´s stille Verwall sind die vielbegangenen Höhenwege bei der Wormser Hütte. Die Seilbahn macht´s möglich. Denn ohne große Mühe erreicht man den Sennigrat mit Aussicht auf 200! Gipfel. Und von der Zamang-Spitze eröffnet sich eine Silverettaschau vom Allerfeinsten.
Grasjoch-/Hochalpila-Bahn – Zamangspitze (2386m, 1h), Kreuzjoch / Wormser Hütte (1h), Seeweg zur Hochjoch-Bergstation (2h), gesamt 4h

Vor meiner Haustüre in St. Gallenkirch starten Grasjoch- und Valisera-Bahn (andere Talseite). Von der Grasjoch-Bergstation schaue ich hinüber zum Skigebiet Valisera/Versettla. Das Montafon ist vor allem ein Winter-Hotspot

Doch im Sommer profitieren auch die Wanderer. Mit dem Hochalpila-Bahn gehts noch weiter hinauf. Unten die Grasjoch-Hütte und -Bergstation. Im Hintergrund die Silveretta-Berge, mittig das Valisera-Gebiet

An der Hochalpila-Bergstation (2300m) beginnt der Hochjoch-Klettersteig (B, 3h). Bis zum ersten Gipfel kraxle ich hinauf

In der Wormser Hütte (li) werde ich später einkehren, und über das Seen-Gebiet absteigen. Ganz hinten im Tal (li) kann man Bludenz ahnen, irgendwo dahinter liegt der Bodensee

die man über einen aussichtsreichen Gratweg erreicht (1h). Dahinter die Silveretta-Berge und -Gletscherwelt

Die bleichen Berge des Rätikons: v.li. Sulzfluh – 3 Türme / Drusenfluh (ca.2800m), daran anschließend die Berge am Lünersee-Gebiet. Am Wegesrand gibt es viele leckere Heidelbeeren

v.li. Sulzfluh – 3 Türme / Drusenfluh (ca.2800m), die Pyramiden von Schesaplana (mittig,re) und Zima (ganz rechts), unten Schruns, oberhalb des Latschau-Sees der Golm, der Aussichtsberg für die Rätikon-Berge

Kreuzjoch, Rote Wand (re) und Lechquellen-Gebirge. Nach kurzem Abstieg erreiche ich die Wormser Hütte

Man wird müde vom vielen Schauen. Körperlich anstrengend war die heutige Tour nicht, denn Auf- und Abstieg übernahm die Seilbahn