In den Weinbergen oberhalb von Hohenhaslach gibt es seit 2019 den WEITBLICKWEG, einen Besinnungs- und Meditationsweg mit sechs Stationen. Man sollte sich Zeit nehmen zum Schauen und Verweilen. Aussichtsreich wandern wir am Waldesrand entlang weiter nach Freudental und durch Weinberge zurück zum Ausgangspunkt.
Hohenhaslach Weitblickweg – Freudental, und zurück (8km, 2:30h)
Die ersten 2 Stationen: der „Kelch der Hoffnung“ und der bunte „Kelch der Dankbarkeit und Freiude“ (vorne)
Der Name WEITBLICKWEG ist Programm: Von den Weinbergen blickt man weit ins Land, und der Weg soll ‚Weitblicke’ auf das eigene Leben eröffnen. Er widmet sich den Grundfragen des Lebens
Zum „Glücklicher leben“ gibt es 3 Impulse: Zorn – Vergebung, Trägheit – Aktivität, Sorge – Zuversicht
Die „Himmelsleiter“ führt uns mit Bibelworten hinauf zum Waldesrand
2 Steinbrüche geben Einblick in die Steinschichtung. Der Mergel-Boden wurde in die Weinberge eingebracht, um deren Fruchtbarkeit zu erhalten
Am Waldrand wandern wir weiter, am Teufelsberg und Schönenberg vorbei
Sogar eine Startrampe für Paraglider gibt es. Allerdings ist die Abflugshöhe gering – ein Flug erfordert fliegerisches Können und gute Thermik
Ein kleines Stück durch den Wald –
und wir gelangen zur sehr gelobten Pizzeria Panorama. Leider heute wegen eines Corona-Falles beim Personal geschlossen
Der Stromberg – eine vielfältige Wandergegend
Man kann auch bestens radfahren – die Steigungen halten sich in Grenzen
Am Waldesrand sind wir herübergekommen. Nun wandern wir durch die Weinberge zurück nach Hohenhaslach,
das schon ins Blickfeld rückt. Dahinter das Hügel-Panorama des Strombergs
Hohenhaslach thront zwischen Weinbergen,
Der Gedenkstein an unserem Startpunkt, der Kelter, erinnert an die Rebflur-Bereinigung von 1980
Im Nachbarort Spielberg waren wir vor 4 Wochen. Hier gibt es den Nachmittagskaffee und Carolas leckeren Kuchen. Trotz Sonne ist es frisch – doch zum Wandern war das Wetter heute ideal