Der Vesuv ist immer noch aktiv und gehört zu den am schärfsten überwachten Vulkanen der Welt. Von einem jederzeit möglichen Ausbruch wären eine halbe Million Menschen betroffen, die in der direkt gefährdeten „roten Zone“ leben.
Ich lege meinen Ausflug zum Vesuv auf den Tag der Weiterreise (Neapel-Sorrent per Bahn, dann mit dem Bus weiter nach Amalfi). Für den Abstecher zum Vesuv unterbreche ich die Bahnfahrt in Ercolano. Direkt an der Stazzione Ercolano startet der Vesuvio-Express mit einer für mich idealen, organisierten Tour (20€): Sie beinhaltet Hin- und Rückfahrt zum Krater, den Eintritt und die Gepäckaufbewahrung.
Doch für mich ist hier der Weg hier zu Ende, und ich gehe im Laufschritt zurück. Durch Schauen und Fotografieren habe ich die vorgesehenen 2 Stunden Krater-Aufenthalt schon fast ausgereizt.
Ein öffentlicher Bus pendelt zwischen den Ruinen und dem Krater. Falls man rechtzeitig die Ruinen besucht, kann man am gleichen Tag den Vesuv noch „mitnehmen“.
Für mich war die Variante über Ercolano ideal. Wieder zurück in Ercolano finde ich ein nettes Restaurant zum Mittagessen, und fahre entspannt mit der Circumvesuviana weiter nach Sorrent. Dort an der Stazzione wartet schon der Bus nach Amalfi.