Der Vesuv ist immer noch aktiv und gehört zu den am schärfsten überwachten Vulkanen der Welt. Von einem jederzeit möglichen Ausbruch wären eine halbe Million Menschen betroffen, die in der direkt gefährdeten „roten Zone“ leben.

 

Ich lege meinen Ausflug zum Vesuv auf den Tag der Weiterreise (Neapel-Sorrent per Bahn, dann mit dem Bus weiter nach Amalfi). Für den Abstecher zum Vesuv unterbreche ich die Bahnfahrt in Ercolano.  Direkt an der Stazzione Ercolano startet der Vesuvio-Express mit einer für mich idealen, organisierten Tour (20€): Sie beinhaltet Hin- und Rückfahrt zum Krater, den Eintritt und die Gepäckaufbewahrung.

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Der Vesuv ist berüchtigt für seine explosionsartigen Ausbrüche. Hier eine Gas-Explosion (Prospektbild)

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Per Regionalbahn Circumvesuviana (Neapel-Sorrent) fahre ich bis Ercolano

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Für den Zugang zum Krater braucht man ein Ticket, dann führt ein 20-minütiger Fußweg hinauf. Dabei genießt man prächtige Ausblicke auf Neapel

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Plötzlich tut sich der riesige Krater auf – ein ziemlich unheimlicher Anblick. An manchen Stellen treten kleine Rauch- und Gasfahnen aus

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Ein Fußweg führt rund um den Krater. Messgeräte zeugen von der intensiven Überwachung der Vulkan-Aktivitäten

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Auch einen Kiosk mit Erfrischungen und viel Aussicht gibt es am Kraterrand. Doch heute ist es so windig, dass niemand sich hier niederläßt

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Seit der Vesuv 79 n.Chr. Pompeji verschüttete, ist er noch über 30 mal ausgebrochen. Die Menschen leben hier mit dieser schlummernden Gefahr

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Man könnte nach dem touristisch erschlossenen Kraterweg noch weiterlaufen. Entweder hinunter, oder die Krater-Umrundung vollenden. Von hier aus kann man ganz links Pompeji´s Ruinen sehen

Doch für mich ist hier der Weg hier zu Ende, und ich gehe im Laufschritt zurück. Durch Schauen und Fotografieren habe ich die vorgesehenen 2 Stunden Krater-Aufenthalt schon fast ausgereizt.

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Eine andere Möglichkeit den Krater zu erreichen, gibt es per Bus von Pompeji aus

Ein öffentlicher Bus pendelt zwischen den Ruinen und dem Krater. Falls man rechtzeitig die Ruinen besucht, kann man am gleichen Tag den Vesuv noch „mitnehmen“.

 

Für mich war die Variante über Ercolano ideal. Wieder zurück in Ercolano finde ich ein nettes Restaurant zum Mittagessen, und fahre entspannt mit der Circumvesuviana weiter nach Sorrent. Dort an der Stazzione wartet schon der Bus nach Amalfi.

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