Unsere Gruppe quartiert sich im Fuchshof ein, dem Vereinshaus des TV Öffingen. Super Wetter, nette Leute, schöne Touren:

1. Tag: Walmendinger Horn (2h) – Starzeljoch (1:30h) – Gratweg Hochstarzel/Derrenjoch (1:30h) – Baad (2h) (gesamt 7h, 900Hm)
2.Tag: Gratweg Kanzelwand – Söllereck (3:30h, 220 Hm auf, 770 Hm ab)
3.Tag: Hoher Ifen – Schwarzwasserhütte  (6h, 700 Hm auf, 1000 Hm ab)

Gratweg zum Hochstarzel

Walmendinger Horn (2h) – Starzeljoch (1:30h) – Gratweg Hochstarzel/Derrenjoch (1:30h) – Baad (2h), gesamt 7h, 900Hm

Von Baad steigen wir auf zum Walmendinger Horn. Durch bunte Blumen und mit Blick zum Hausberg des Kleinen Walsertales, dem Widderstein

Almengebiet zwischen Walmendinger Horn und Grünhorn, links die Stieralpe, im Tal Baad. Hinten (von links) Hochgehren- und Hammerspitze, Fiderepasshütte, Schafalpköpfe (Mindelheimer KS), rechts der Widderstein

Wunderbarer Gratweg / Klettersteig zum Hochstarzel. Ncht schwierig, aber sehr ausgesetzt – links und rechts geht es in die Tiefe

Seil-Sicherungen gibts nur spärlich. Schwindelfreiheit und Trittsicherheit sind Voraussetzung für die Begehung. Links der Widderstein, in der Bildmitte (Hintergrund) die Rote Wand und das Lechquellen-Gebirge

Blick zurück zur Ochsenhofer Scharte (mitte), dem Übergang zur Schwarzwasser-Hütte. Dahinter das schiefe Gipfelplateau des Hohen Ifen. Links Grünhorn mit Gratweg zum Starzeljoch

Der Gratweg Kanzelwand – Söllereck (3:30h, 220 Hm auf, 770 Hm ab)

ist ein aussichtsreiches Wander-Highlight. Die Seilbahn übernimmt den Auf- und Abstieg, und dazwischen liegt einer der schönsten Panoramawege des Allgäus.

Bombastische Aussicht von der Kanzelwand-Bergstation: Widderstein (mitte), Lechquellengebirge (hinten, re)

Der vielbegangene Gratweg zum Fellhorn. Links davon der Grünten, rechts das Nebelhorn

Blick zu Schappach-See und Fellhorn Zwischenstation. Rechts hinten die Gipfel am Heilbronner Weg mit der markanten Trettachspitze, Mädelegabel, Bockkarkopf, Hohem Licht

In stetigem Auf und Ab wandert man über den Grat, mit Blick zum Alpen-Hauptkamm. Der Höchste (li) ist das Nebelhorn, die hohe, markante Pyramide der Hochvogel. In 5h vom Nebelhorn erreichbar, eine super Tour

Blick ins Voralpenland mit dem Grünten, rechts das Nebelhorn

Kleines Walsertal mit Hohem Ifen und den Gottesäckern

Die Hörner-Kette bei Ofterschwang, dahinter die Nagelfluh-Kette

Der Abstieg ist fast geschafft an der Söller-Alpe. Rechts die Gipfel des Heilbronner Weges: Trettachspitze, Mädelegabel & Co. Die Söllereckbahn übernimmt den letzten Teil des Abstiegs

Hoher Ifen – Schwarzwasserhütte (6h, 700 Hm auf, 1000 Hm ab)

EineTop-Tour zum grasbewachsenen Gipfelplateau des Hohen Ifen. Prächtige Aussichten vom Gipfel, und ein steiler, ruppiger, versicherter Abstieg zur Ifersgunt-Alpe und zur Schwarzwasser-Hütte (DAV). Dann ein angenehm zu gehender Abstieg zurück zur Auenhütte (Talstation der Ifen-Seilbahn).

Die Ifen-Seilbahn schaukelt uns die ersten 300 Hm hinauf. Ein schöner Pfad führt zum Fuß es Hohen Ifen. Die Ifen-Besteiger zweigen ab zum Felsmassiv hin, während der Pfad weiterführt zum Hahnenköpfle

Auf dem Gipfel-Plateau gibts ein paar fotogene Felsen und jede Menge Aussicht:

Im Vordergrund das Walmendinger Horn (li) und die Ochsenhöfer Köpfe (Gratweg). Dahinter (li) der Widderstein. (Re) das Grünhorn und der Gratweg zum Hochstarzel. (Hinten, re) die Rote Wand und das Lechquellen-Gebirge

Kurz vor dem Ifen-Gipfel

Aussicht mit Gipfelkrähe. Man sieht bis zum Bodensee

Ruppiger Abstieg durch Fels-Abbrüche. Wir sind froh, als wir unten anlangen

Und genießen 2 schöne Einkehren, in der Ifengunt-Alpe und in der Schwarzwasser-Hütte,

auf der Ifengunt-Alpe sogar in tierischer Gesellschaft. Auch Ziegen suchen heute den Schatten

Im August 2019 habe ich die  Ifen-Tour schon einmal mal gemacht. Hier gehts zum Bericht.

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