Der Leiternsteig wurde im ersten Weltkrieg von österreichischen Soldaten errichtet, um vom Gegner abgewandt, einen Beobachtungposten am Gipfel erreichen zu können. 17 Leitern führen meist direkt in einem Kamin durch die nahezu senkrechte Nordflanke des Toblinger Knotens.  Teile der alten Wehr- und Steiganlage sind noch heute sichtbar. Der Leiternsteig ist eine historisch interessante, ausgesetzte  „Leiternturnerei“.
Gesamt, ab 3-Zinnen-Hütte 1,5 h (C),  Zustieg 15 min, KS 40 min, Abstieg über den leichten Feldkurat- Hosp-KS
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Eine unschwierige Wanderung führt einmal herum um das meistfotografierte Motiv der Dolomiten. Die drei riesigen Zacken sind beeindruckend, Einsamkeit darf man hier allerdings nicht erwarten.
Gesamt 4 h  (Leichte Wanderung, kaum Höhenunterschied),
Auronzo-Hütte (2320 m) – Drei Zinnen Hütte 2 h, Drei Zinnen Hütte – Lavaredo Hütte 1,5 h, Lavaredo Hütte – Aronzo Hütte 30 min
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Mehr Höhenweg als Ferrata, und dennoch ein Hit. Mein Zugang zu den Sextener Dolomiten (Auronzo-Hütte) ist der Bonacossa-Weg. Er führt quer durch die filigrane Dolomiten-Architektur der Cadini-Spitzen, einen „steinernen Garten“ aus Zacken und Türmen. Nach dem letzten Leitern-Anstieg (2362 m) kommen die Drei Zinnen ins Blickfeld.
Gesamt 6 Std,  Seilbahn Col Varda – Fonda Savio Hütte 3 Std,   Fonda Savio Hütte – Auronzo Hütte 3 Std (A)
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Der nagelneue Klettersteig wurde im August 2014 fertiggestellt. Der Klettersteig ist eine „Abkürzung“ des Reiteralm-Rundwanderweges durch die senkrechte Gasselwand. Als Zu- und Abstieg dient der aussichtsreiche Rundwanderweg. Eine genussvolle Tour, das Dachstein-Massiv immer direkt vor Augen.
Gesamt 2,5 Stunden, Zustieg 30 Min, KS 1 Std, Abstieg 1 Std, C/D
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Am Dachstein wurde Klettersteig-Geschichte geschrieben: Friedrich Simony, der Geograph und „Dachstein-Professor“, initiierte den Bau des ersten Klettersteiges der Alpen auf den Dachstein-Gipfel. 1843 erklomm er auf dem neu errichteten Klettersteig den Dachstein und übernachtete am Gipfel. 25 Jahre später (1869) folgte eine Seilsicherung am Großglockner, und 1873 der erste Klettersteig auf die Zugspitze.
Dachstein-Gipfel über Schulter-Anstieg (B): Gesamt 2, 5 Std, Zustieg 30 Min, KS 1 Std, Abstieg 1 Std
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In der malerisch verwunschenen Silberkar-Klamm gibt es 3 Klettersteige. Alle Schwierigkeit D und jeweils ca. 1 Stunde Kletterspass. Die Steige lassen sich beliebig kombinieren, alle zweigen von der wilden, durch Stiege gangbar gemachten Silberkar-Klamm ab. Zwischendurch verlockt die Silberkar-Hütte zu einer Rast. Die Silberkar-Klamm ist eine gute Option, wenn das Wetter hochalpine Touren nicht zuläßt.

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Kaiserin Sissi besah sich die Berge üblicherweise von der Sänfte aus. Doch den Loser hat sie tatsächlich bestiegen. Deshalb trägt der spektakuläre Südwand-Klettersteig auf den Hausberg von Altaussee den Namen der populären Kaiserin.
Gesamt 3 Std, Zustieg 40 Min, KS 1,5 Std, Abstieg 45 Min, D
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Heute regnet es nur einmal. Deshalb gehen wir dorthin wo es sowieso nass ist, in eine wilde Schlucht. Der Action-Klettersteig in der Rußbach-Schlucht wartet mit 5 Seilbrücken auf und allerlei „Mutproben“. Meine Herausforderung ist der “Gattsprung”, ein gewagter Sprung von der einen Schlucht-Seite zur anderen. Der Blick in die Tiefe und auf die Wasserfälle ist einzigartig.
Gesamt 4,5 Std,  KS 3 Std,  Abstieg 1,5 Std, C/D
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Erst 2009 eingeweiht, hat der Drachenwand-Klettersteig alles, was Ferratisti brauchen: Er führt durch eine steile Wand, am Einstieg entlang des Wasserfalls, den man anschließend überquert. Packende Tiefblicke zum lieblichen Mondsee und eine spektakuläre 25 Meter-Hängebrücke. Und zum Abschluß macht man Rast unter dem Gipfelkreuz.
Gesamt 4 Std,  Zustieg 30 Min,  KS 2 Std,  Abstieg 1,5 Std,  C
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Von der Vajolet-Hütte wandere ich auf schönen Höhenwegen zurück zur Paolina-Hütte. Damit schließt sich meine Runde um den Rosengarten.

 

Das Auto wartet am Lift-Parkplatz. Heute Nachmittag geht es zurück nach Hause.
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